Pascal Wehrlein startet 2018 in der DTM, außerdem ist er bei allen Übersee-Rennen beim Formel-1-Team und im Simulator. Volles Programm und eine Menge Stress also.
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Pascal Wehrlein will sich 2018 mit guten Leistungen in der DTM wieder für ein Formel-1-Cockpit empfehlen. Die zehn Rennwochenenden in der Tourenwagenserie sind freilich nicht alles, der Deutsche ist in der neuen Saison zudem Test- und Ersatzfahrer für Mercedes in der Königsklasse.
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Heißt: Volles Programm. Wehrlein wird bei den Übersee-Rennen als Ersatzfahrer dabei sein, unter dem Strich also bei zehn Rennwochenenden. Viel Stress also, wobei Wehrlein den Aufwand kennt. "Ich verbinde das Rennfahren nie mit Stress. Ich mache das schließlich, seit ich ein kleines Kind war. Natürlich mag es nicht gerade gerne, zwölf Stunden im Flugzeug zu sitzen und ständig unter Jetlag zu leiden. Da gibt es schönere Sachen. Das gehört aber einfach dazu", sagte er.
Er stellt klar: "Der Aufwand und das ganze Drumherum lohnt sich spätestens dann, wenn ich im Auto sitze. Deshalb verbinde ich das nicht mit Stress."
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Im Auto wird er in der Formel 1 im Normalfall aber nicht sitzen, Trainingseinsätze sind nicht geplant. Seine Rolle beinhaltet vor allem Einsätze im Simulator.
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Wehrlein weiß sowieso, dass er sich in der DTM besser zeigen kann als in einem Freitagstraining in der Formel 1. "Natürlich ist es auch gut, wenn man im Freitagstraining eine gute Leistung zeigen kann. Aber in eineinhalb Stunden kann man nicht wirklich viel zeigen. Ich verbinde sowieso schönere Momente damit, DTM-Rennen zu gewinnen. Auf jeden Fall schönere Erinnerungen, als in einem Freitagstraining gut abgeschnitten zu haben."
Trotzdem lässt er es 2018 etwas ruhiger angehen als zunächst geplant. Der 23-Jährige verzichtet auf einen Start in der japanischen Super Formula, wie Mercedes bestätigte. "Wir haben uns gemeinsam entschieden, dass er sich auf die DTM und seine Tätigkeit in der Formel 1 konzentriert. Damit ist sein Kalender schon sehr gut gefüllt", teilte Mercedes mit. Wehrlein hatte mit einem Start geliebäugelt, mit dem er sich nicht nur breiter aufgestellt, sondern nach seinem Aus in der Formel 1 im Formelsport geblieben wäre.
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