Renault: Positive Blicke Richtung Kanada
Ferrari im Renault-Sandwich
Bei Renault ist weiterhin ein Aufwärtstrend zu erkennen. [*Person Robert Kubica*] konnte in Instanbul mit Rang sechs erneut in die Punkte fahren. Sein russischer Teamkollege [*Person Vitaly Petrov*] lag lange in den Punkten, erlitt dann aber einen Reifenschaden. Er schaffte es zwar noch sich in der Box einen neuen Pneu abzuholen, rutschte aber auch aus den Punkterängen heraus.
Kubica hing das gesamte Rennen hinter den beiden Mercedes GP-Piloten Michael Schumacher und Nico Rosberg fest. Der Pole hatte auf die Boxenstopps gesetzt, um an den beiden vorbeizuziehen. Doch der Plan sollte nicht aufgehen. «Ich wusste, dass wir die Chance haben während den Boxenstopps vor die beiden zu kommen. Ich hatte eine sehr gut Out-lap, aber deren Boxenstopps müssen schneller gewesen sein und so kamen wir nicht nach vorne.» Diese Hoffnung hatte auch sein Teamchef Eric Boullier: «Wir fühlten uns schneller als sie.»
Während sich Kubica über die beiden Merecdes ärgerte, lag Petrov im Ferrari-Sandwich. In der 53. Runde setzte Fernando Alonso zum Überholen an und ein Zweikampf begann, der mehrere Kurven andauerte. «Er versucht mich in Turn drei aussenherum zu überholen und mein Auto rutschte nach aussen. Dadurch berührten wir uns und ich trug einen Plattfuss davon.» Der Russe hatte während des Rennens auf Regen und damit auf eine Möglichkeit gehofft weiter nach vorne zu kommen. «Das hätte die Sache nochmal interessant gemacht, aber der Regen war zu leicht, um davon zu profitieren.»
Doch Kubica sieht positiv auf die kommenden Rennen: «Der Wagen hat sich während des Rennens gut angefühlt und die Updates, die wir hier angewendet haben, funktionieren. Das stimmt mich positiv.» Auch sein Teamkollege freut sich auf Kanada: «Ich bin zwar enttäuscht, aber ich ziehe auch viel Gutes aus diesem Rennen, denn der Wagen ist stark genug um in die Top 10 zu fahren.»