Einer im Glück - der andere im Unglück

Von Stefanie Szlapka
Schumacher wurde in Montreal nur Elfter

Schumacher wurde in Montreal nur Elfter

Die Mercedes GP-Piloten Nico Rosberg und Michael Schumacher erlebten beide in Montreal eine Achterbahn der Gefühle.

Unterschiedlicher konnte es für zwei Piloten kaum laufen: Michael Schuamcher erwischte einen sehr guten Start, doch sein Rennen war zum Vergessen. Anders bei Nico Rosberg. Er verlor viele Plätze am Start, arbeitete sich aber in den 70 Runden wieder auf den sechsten Rang vor.

Das Rennen hatte für Rosberg gar nicht so gut begonnen. Er war in der ersten Runde von zehnten auf den 14. Rang zurückgefallen. «Ich hatte ziemliches Pech, da ich durch das Chaos vor mir viele Plätze verloren habe», berichtet der Mercedes GP-Pilot. Aber kaum war diese Unglücksrunde vorbei, ging sein Blick nach vorne. «Ich konnte ein paar schöne Überholmanöver zeigen», freut sich der Deutsche. «Wir hatten eine tolle Strategie, aber es war trotzdem nicht einfach, richtig mit den Reifen umzugehen.» Aber er hatte das richtige Gefühl für seine Pneus und sicherte sich den sechsten Rang.
Sein Teamkollege Schumacher hatte nicht so viel Glück, dabei begann für ihn das Rennen durchaus positiv. «Am Start lief es fantastisch und ich konnte einige Plätze gutmachen.» Doch kurz nach dem ersten Boxenstopp erwischte ihn vorne rechts ein Platten - einer einem kurzen Schlagabtausch mit Robert Kubica.

«Das hat mein Renenen entschieden», stellt er fest. «Ich bin anschließend im Verkehr festgehangen.» Zwar versuchte er noch seine verlorenen Plätze wieder gutzumachen, doch das wollte nicht gelingen. «Aber meine Reifen waren einfach ruiniert. Ich musste gegen einige Fahrzeuge kämpfen, die einen guten Topspeed hatten.» Trotzdem blieb am Ende nur der elfte Rang.

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