MotoGP: Franco Morbidelli im Krankenhaus

Die Einheit McLaren

Von Philipp Wyss
Daran könnte sich das McLaren-Duo gewöhnen

Daran könnte sich das McLaren-Duo gewöhnen

Jenson Button und Lewis Hamilton rechnen mit einer Fortsetzung ihres tollen Laufs in Valencia.

«Als Team haben wir in den letzten beiden Rennen das Maximum an Punkten reingeholt», fasst Titelverteidiger [*Person Jenson Button*] die beiden Grand-Prix der Türkei und Kanada völlig richtig zusammen. «Es scheint wirklich, dass wir geade einen Super-Lauf haben. Unser Team funktioniert zur Zeit als absolute Einheit. Das sollte uns auch in Valencia ermöglichen, ein entsprechendes Resultat einzufahren.» Obwohl es sich bei Valencia um einen Stadtkurs handelt, macht der McLaren-Pilot bedeutende Unterschiede zu Strecken wie Monte Carlo und Singapur aus. «Die Strecke ist grundsätzlich etwas schneller als die anderen. Es gibt einige langsame Kurven mit Mauern am Scheitelpunkt, die keine Fehler verzeihen – aber auch schnelle Richtungswechsel und lange Geraden. Das wird eine grosse Herausforderung für das Set-up.» Nach Valencia folgt der für McLaren wichtige Heimauftritt in Silverstone. Zuvor ist Button aber noch beim Goodwood Festival of Speed zugange. Dort wird er den McLaren-Klassiker von Alain Prost, den MP4/2C pilotieren. «Manchmal kann ich gar nicht glauben, was ich für ein Glück habe.»

Buttons Teamkollege [*Person Lewis Hamilton*] hat in Valencia einiges vor. «Ich hatte ein grosses Rennen dort im letzten Jahr, bin aber leider wie 2008 nur auf Platz 2 gelandet. Ich habe in Valencia also noch etwas zu erledigen.» Dass er sich im Vergleich zu Montreal auf eine völlig andere Strecke einstellen muss, bereitet dem Tabellenleader keine Probleme – im Gegenteil: «Ich denke, es ist ganz gut für eine Weltmeisterschaft, auf vielen verschiedenartigen Rennstrecken zu fahren. Wir kommen vom schnellen, flüssigen Montreal zum Stadtkurs nach Valencia und fahren danach in Silverstone, eine der schnellsten Strecken überhaupt. Für einen Rennfahrer macht genau das den Reiz seiner Arbeit aus.» Und noch ein Versprechen an die Fans: «Da das Feld viel enger zusammen ist als auch schon, rechne ich in Valencia mit mehr Überholmanövern als in der Vergangenheit.»

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