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Schumi: «Es tut mir leid für die Fans»

Von Mathias Brunner
Schumi in der Wüste von Hockenheim

Schumi in der Wüste von Hockenheim

Michael Schumacher nach einem Qualifying, in dem er vom eigenen Stallgefährten am Durchmarsch in Q3 gehindert wurde.

[*Person Michael Schumacher*] bleibt ziemlich entspannt. Hätten wir früher einen Schumi erlebt, der nach Startplatz 11 mit einem Gesicht von hier bis Mannheim Auskunft gegeben hätte, so gab er nun geduldig Auskunft, um nachher auf ein Schwätzchen zu seinem früheren Reifen-Ingenieur Kees van der Grint und dessen Sohn zu gehen.

«Ich bin relaxter als früher», sagt der siebenfache Champion, was keiner mit mangelndem Ehrgeiz verwechseln sollte. «Mein eigener Stallgefährte hat mich um wenige Tausendstelsekunden daran gehindert, unter die Top-Ten zu fahren. Zum Schluss habe ich keine ideale Runde hingekriegt. Klar ist das enttäuschend, denn wir hatten eigentlich damit gerechnet, unter die ersten Acht fahren zu können. Und ich glaube noch immer, dazu haben wir das Potential, also wollen wir das morgen beweisen. Zumal wir üblicherweise im Renntrimm ein wenig stärker sind als mit fast leerem Tank im Abschlusstraining.»

Ursprünglich hatte Schumacher davon gesprochen, dass ein Mercedes-Pilot vielleicht auf dem Podium stehen könnte. Davon sind die Silberpfeile ziemlich weit entfernt. Was ist schief gegangen?

Schumi: «Wir haben von den Ergebnissen in Silverstone auf den Hockenheimring geschlossen, und offenbar war diese Rechnung nicht korrekt. Es gibt keinen einzelnen Grund, warum wir nicht Startreihe 3 bevölkern, es hat eine Reihe von Gründen. Mir tut es vor allem für unsere Fans leid.»

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