Sebastian Vettel: «Wir stehen alle unter Schock»

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel und F1-Rennleiter Charlie Whiting trafen sich gestern im Albert Park

Sebastian Vettel und F1-Rennleiter Charlie Whiting trafen sich gestern im Albert Park

Auch für Ferrari-Pilot Sebastian Vettel war die Nachricht über den plötzlichen Tod von F1-Rennleiter Charlie Whiting ein Schock. Der vierfache Weltmeister erklärte in Melbourne: «Meine Gedanken sind bei seiner Familie.»

Die Formel-1-Welt trauert um GP-Rennleiter Charlie Whiting, der in der Nacht auf Donnerstag in seinem Hotelzimmer in Australien einer Lungen-Embolie erlegen ist. Der Engländer, der auch der Sicherheitsdelegierte der Königsklasse war, wurde nur 66 Jahre alt. Auch für Ferrari-Pilot Sebastian Vettel ist die Nachricht über den unerwarteten Tod des Formel-1-Urgesteins ein Schock.

Der vierfache Weltmeister gestand im Fahrerlager von Melbourne: «Ich habe heute Morgen die Nachricht bekommen, die mich sehr schockiert hat. Aktuell gibt es nicht so viel dazu zu sagen. Es ist erschreckend, wir stehen alle noch unter Schock. Natürlich fallen einem alle Dinge ein, die man gemeinsam durchgemacht und erlebt hat.»

«Es gibt wenige wie er, die sich so mit dem Rennsport identifizieren können und er wird uns auf jeden Fall fehlen», erklärte Vettel vor laufender Kamera, und erinnerte sich: «Ich schritt gestern noch mit ihm ein paar Kurven des Albert Park Circuits ab und wir haben herumgealbert und über die Kinder und die Familie gesprochen.»

«Meine Gedanken sind auch bei seiner Familie, denn es gibt nichts, das diesen Verlust ersetzen kann», fügte der 52-fache GP-Sieger an. «Alles, was wir tun können, ist uns zu erinnern, an ihn und seine Leidenschaft für den Rennsport, und sicherzustellen, dass er auf seine Art und Weise Teil dieses Zirkus bleibt.»

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