Der Red Bull Ring feiert das F1-Comeback mit einer ganz besonderen Motorsport-Hymne: Der Ausnahme-Perkussionist Martin Grubinger musiziert am Wahrzeichen der Strecke im Einklang mit Motoren-Sound.
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Als international gefeierter Perkussionist schafft Martin Grubinger atemberaubende Klangwelten in den grössten Konzertsälen der Welt. Kurz vor dem Start der Formel 1 Weltmeisterschaft 2020 auf dem Red Bull Ring taucht der Ausnahme-Musiker in über 14 Metern Höhe in die Open-Air-Akustik rund um den Bullen aus Stahl ein. Das Wahrzeichen des Red Bull Ring bringen der 37-jährige Salzburger und befreundete Schlagwerker mit Drumsticks aus Holz und Metall sowie Schlagzeugbesen und sogar Hämmern zum Klingen.
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Der US-amerikanische Organist Cameron Carpenter spielt dazu seine spezielle Orgel, deren Bau zehn Jahre gedauert hat. Gemeinsam mit einem 150-köpfigen Chor ist ein hymnisches Meisterwerk entstanden, das die Rückkehr der Formel 1 feiert! Eingebettet in das musikalische Tribut ist Mahlers Symphonie Nr. 2 (Auferstehungssymphonie), die perfekt abgestimmte Klänge von Rennautos, Rennbikes und eines Flugzeuges mit der Musik vereint. Kernigen V8-Sound liefert Patrick Friesacher mit dem F1-Boliden Sauber C14 von Karl Wendlinger aus dem Jahr 1995 sowie einem NASCAR-Renner. Matthias Walkner gibt mit einem Dakar-Truck Gas. Mit dabei sind auch Moto2-Rennbikes aus der Red Bull Ring-Fahrerlebniswelt, eine Lockheed P-38 Lightning Warbird und ein Helikopter.
"Ich wurde eingeladen, mir den Bullen anzusehen – dieses wunderbare Gebilde, dieses Monument – und habe ein bisserl darauf getrommelt und festgestellt: Die Akustik ist fantastisch! Ein gewöhnlicher Trommelschlag klingt wie ein Donnerschlag. Ich war sofort verliebt! Für mich war klar, die Formel 1 hat eine eigene Hymne verdient, eine, die auch uns Österreicher zeigt", schwärmt der Künstler.
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"Ich durfte den Sauber von 1995 von Karl Wendlinger fahren. Es ist ein Achtzylinder, der noch wirklich gut klingt", freut sich auch der elffache GP-Teilnehmer Friesacher. "Mit dem NASCAR-Auto habe ich ein paar Donuts im Driving Center (Trainings-Areal am Red Bull Ring, Anm.) gemacht. Kombiniert mit der Musik ist das schon etwas ganz Besonderes!"
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Und der frühere GP-Pilot David Coulthard pflichtet ihm bei: "Die Musik über der Landschaft am Spielberg und der Motoren-Sound waren ein wunderschönes Orchester verschiedener Klänge, das die Formel 1 2020 gebührend willkommen heisst. Zwei Rennen an zwei aufeinander folgenden Wochenenden auf derselben Rennstrecke sind wirklich einzigartig – das gab es noch nie! Ich bin gespannt, wer diesen späten Saisonstart dominieren wird."
"Drum the Bull" in voller Länge sowie Details zu Künstlern, Fahr- und Flugzeugen gibt auf der Red Bull-Website sowie auf der Red Bull-TV-App. Informationen zu den beiden WM-Läufen gibt es auf der Seite des Projekt Spielberg und in der Spielberg-App.
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