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Saison 2021: Acht Mal Frauen-Power mit W-Series

Von Mathias Brunner
Die schnellen Damen der W-Serie

Die schnellen Damen der W-Serie

​Im Rahmenprogramm der Formel-1-Läufe wird es 2021 einen frischen Farbtupfer geben: Die W-Series mit dem Feld weiblicher Monoposto-Talente wird acht Mal entlang der Königsklasse auftreten.

Das ist ein feinerCoup für die Veranstalter der Formel W, der Rennserie für aufstrebende weibliche Rennfahrer: Mit Formel-1-CEO Chase Carey ist ein Abkommen unterzeichnet worden, wonach die W-Series in der GP-Saison 2021 acht Mal im Rahmenprogramm eines Grand Prix rollen wird. An welchen Rennwochenenden genau, das steht noch nicht fest.

Formel-1-Sportchef Ross Brawn sagt dazu: «Es ist für uns ein ganz wichtiger Moment, die W-Series als Partner willkommen zu heissen. Wir sind davon überzeugt, dass es unheimlich wichtig ist, jedem Athleten die Chance zu schenken, es in unserem Sport bis nach oben zu schaffen.»

W-Series-Geschäftsleiterin Catherine Bond Muir: «Als wir versprochen hatten, dass die W-Series wachsen würde und mehr ins Rampenlicht gerückt werden soll, war eine Partnerschaft mit der Formel 1 für uns immer an oberster Stelle. Durch diese Kooperation werden wir erheblich mehr Menschen erreichen.»

«Die Nähe zur Formel 1 wird helfen, dass es unseren Piloten einfacher fallen wird, eine professionelle Karriere zu machen. Ich freue mich auch sehr, dass die W-Serie inzwischen zu jenen Rennserien gehört, für welche es Superlizenzpunkt gibt.»

Hand aufs Herz – wissen Sie noch, wann letztmals eine Frau an einem Formel-1-Training teilgenommen hat? Es war Susie Wolff 2015 mit Williams. Oder wann davor eine Frau versucht hat, sich für einen Grand Prix zu qualifizieren? Es war Giovanna Amati 1992 mit Brabham. Die vorderhand letzte Frau am Start: Lella Lombardi auf dem Österreichring 1976.

Die W-Series wurde 2019 als reine Frauen-Rennserie gegründet und soll die nächste Frau in die Königsklasse bringen. 2020 hat die Serie pausiert – wegen Corona. Jamie Chadwick holte 2019 den ersten Titel in der W-Serie, heute ist sich als Entwicklungsfahrerin für Williams tägig.

Emilia Romagna-GP, Imola

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28:32,430 h
2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +5,783 sec
3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,320
4. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +15,141
5. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,111
6. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +19,652
7. Carlos Sainz (E), McLaren, +20,230
8. Lando Norris (GB), McLaren, +21,131
9. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +22,224
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +26,398
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +27,135
12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +28,453
13. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +29,163
14. Romain Grosjean (F), Haas, +32,935
15. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +57,284
Out
   George Russell (GB), Williams, Crash
   Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Reifenschaden
   Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
   Esteban Ocon (F), Renault, Getriebe
   Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Wasserleck

WM-Stand nach 13 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 282 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 162
4. Ricciardo 95
5. Leclerc 85
6. Pérez 82
7. Norris 69
8. Sainz 65
9. Albon 64
10. Gasly 63
11. Stroll 57
12. Ocon 40
13. Kvyat 26
14. Vettel 18
15. Nico Hülkenberg (D) 10
17. Räikkönen 4
16. Giovinazzi 4
18. Grosjean 2
19. Magnussen 1
20. Latifi 0
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 479
2. Red Bull Racing 226
3. Renault 135
4. McLaren 134
5. Racing Point 134
6. Ferrari 103
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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