Lewis Hamilton: Mit Druck von Verstappen mehr Fehler?
In Imola wurde Weltmeister Lewis Hamilton zur Seite geschubst, der Engländer leistete sich danach einen seltenen Fehler. Ralf Schumacher ist überzeugt: Mit mehr Druck steigt beim Briten die Fehlerquote.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lewis Hamilton hat in Imola Riesen-Dusel gehabt, noch einen zweiten Platz einzufahren. Oder sagen wir besser: Es war eine Mischung aus Können und Dusel. Da war zunächst die Berührung zwischen dem Briten und Red Bull Racing-Fahrer Max Verstappen in der ersten Kurve nach dem Start. Der Niederländer fuhr die Ellbogen aus und setzte sich durch, am Mercedes von Lewis wurde der Frontflügel beschädigt. Das hätte leicht gravierendere Schäden verursachen können.
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Später rutschte der Mercedes mit der Nummer 44, einer der seltenen Hamilton-Fehler, in den Kies, dieses Mal war der Tausch des Flügels unumgänglich. Später im Rennen hatte Lewis Dusel, dass ihm wegen einer Rennunterbrechung eine Runde geschenkt wurde. Ganz stark, wie sich der Engländer wieder auf einen Podestplatz vorkämpfte. Aber beim sechsfachen GP-Sieger Ralf Schumacher bleibt ein Nachgeschmack. Der 180fache GP-Teilnehmer findet: "Ich spüre, dass Lewis mehr an die Grenzen gehen muss, um mithalten zu können mit Max Verstappen, und wenn ein Pilot öfter ans Limit gehen muss, dann begünstigt das Fehler. Das war bisher mangels echter Rivalen selten notwendig."
Ralf Schumacher glaubt, dass Red Bull Racing-Honda den eindrucksvollen Speed halten wird: "Das Team und auch der Fahrer haben das Potenzial, auf diesem hohen Niveau weiterzumachen. Chassis, Motor, Fahrer, das wirkt 2021 endlich wie eine Einheit." Sky-GP-Experte Schumacher lobt: "Max ist ruhiger geworden, siehe seine souveräne Reaktion in Bahrain, als er Hamilton den Platz anständig zurückgegeben hat. In kniffligen Situationen wie beim WM-Auftakt oder unter schwierigen Bedingungen wie in Imola bewahrt er jetzt kühlen Kopf."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:19,837 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:19,980 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:20,181 04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:20,197 05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:20,220 06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:20,235 07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:20,360 08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,418 09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:20,427 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:20,516 11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:20,558 12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,757 13. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,976 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:21,053 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:21,074 19. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,225 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,238 17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,537 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,855 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,638
1. Training, Portimão 01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:19,648 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:19,673 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:19,846 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,884 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:19,967 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:20,444 07. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,529 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,635 09. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:20,680 10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:20,800 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:20,894 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,995 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:21,090 14. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:21,303 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,381 16. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:21,405 17. Callum Ilott (GB), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,806 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,939 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:22,293 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:24,224
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