AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly hat in seiner bisherigen GP-Karriere nicht nur gute Erfahrungen mit den Medien gemacht. Der Franzose spricht über die Rolle und Macht der Formel-1-Berichterstatter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die wenigsten Formel-1-Piloten lieben die umfangreiche Medienarbeit, die der Job als GP-Star mit sich bringt. Dennoch ist den meisten klar, dass sie unabdingbar ist. Auch AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly weiss, dass es ohne die Berichterstattung nicht geht. In einem YouTube-Video seines Teams erklärt er: "Natürlich haben wir in der Formel 1 viel mit den Medien zu tun, während der Rennwochenenden, aber auch davor und danach. Ich schätze, das gehört zum Job dazu."
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Wenn er interviewt wird, sagt er das, woran er glaubt und was er für richtig hält, beteuert der 25-Jährige aus Rouen. "Ich bleibe ganz natürlich, und ich glaube, das ist auch die beste Art und Weise, damit umzugehen", erzählt Gasly, der sich in seiner Freizeit aber nicht darauf konzentriert, was über ihn berichtet wird. "Ich fokussiere mich nicht darauf, was sie machen, denn wenn ich zuhause bin, versuche ich meine Zeit möglichst für jene Leute und Dinge aufzuwenden, die mir Freude bereiten. Dann will ich eine gute Zeit mit den Menschen verbringen, die mir wirklich am Herzen liegen", stellt Gasly klar.
Gleichzeitig betont der dreifache GP-Podeststürmer: "Natürlich sind die Medien wichtig, denn sie können dein Image verändern und beeinflussen, wie du in der Öffentlichkeit wahrgenommen wirst und was über dich gesagt wird. Sie können mit falschen Informationen einen grossen Schaden anrichten. Und natürlich ist es nicht immer einfach."
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"Es gab Zeiten, in denen die Berichterstatter sehr gut zu mir waren. Aber auch Momente, in denen das nicht der Fall war und Unwahrheiten verbreitet wurden. Das ist natürlich nicht so schön, aber ich denke, das gehört zu den Dingen, mit denen du als GP-Pilot klarkommen musst", erklärt Gasly daraufhin.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im vergangenen Jahr durfte sich der Franzose über viele gute Schlagzeilen freuen, nicht nur für seinen dritten Platz in Baku wurde er von den Journalisten gelobt. Gasly konnte in 15 der 22 Rennen punkten und seinen Rookie-Teamkollegen Yuki Tsunoda wie erwartet in den Schatten stellen. Am Ende belegte der Monza-Sieger von 2020 den neunten WM-Rang.
Geplante Formel-1-WM 2022 23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien 11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain 20. März: Sakhir, Bahrain 27. März: Dschidda, Saudi-Arabien 10. April: Melbourne, Australien 24. April: Imola, Italien 8. Mai: Miami, USA 22. Mai: Barcelona, Spanien 29. Mai: Monte Carlo, Monaco 12. Juni: Baku, Aserbaidschan 19. Juni: Montreal, Kanada 3. Juli: Silverstone, Grossbritannien 10. Juli: Spielberg, Österreich 24. Juli: Le Castellet, Frankreich 31. Juli: Budapest, Ungarn 28. August: Spa-Francorchamps, Belgien 04. September: Zandvoort, Niederlande 11. September: Monza, Italien 25. September: Sotschi, Russland 2. Oktober: Singapur 9. Oktober: Suzuka, Japan 23. Oktober: Austin, USA 30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 13. November: São Paulo, Brasilien 20. November: Yas Marina, Abu Dhabi
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