Champion Max Verstappen beim GP Ice Race Zell am See
Das «GP Ice Race» in Zell am See (südlich von Salzburg) hat am vergangenen Wochenende viele Sportgrössen angelockt – zahlreiche Legenden verfielen bei eisigen Temperaturen ins Rennfieber, und die Zaungäste schlossen sich bereitwillig an. Dazu brachten einige Autohersteller auch neue, nachhaltige Technologie im Rennbetrieb zum Einsatz.
Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Skijöring (Wintersportart, bei welcher ein Skifahrer von einem Pferd, von Schlittenhunden oder von Motorfahrzeugen gezogen wird), so wie es das in Zell am See erstmals 1937 gegeben hat. Im Jahr 2019 ist das Event wiederbelebt worden und erfreut sich grosser Beliebtheit.
Hinter der Veranstaltung steht Ferdinand Porsche, Sohn von Wolfgang Porsche (78) und Enkel des legendären Ferry Porsche. Die vereiste Skijöring-Piste ist 800 Meter lang und befindet sich auch dem Areal des Flughafens von Zell am See. Einer der prominenten Motorsportler vor Ort war Porsche-Botschafter und Rallye-Ikone Walter Röhrl.
Stargast – wenn auch unerwartet – war dieses Mal Formel-1-Weltmeister Max Verstappen, der nach Zell am See eingeflogen wurde. Der 24-jährige Niederländer driftete für Filmaufnahmen mit dem Formel-1-Boliden auf Schnee und Eis. Zur Erinnerung: Verstappen ist bereits vor einigen Jahren in Kitzbühel im Startbereich der legendären Streif mit Spikes in seinem GP-Boliden unterwegs gewesen.
Mit dabei war in Zell am See unter Anderen die norwegische Ski-Legende Aksel Lund Svindal (39), der beim Skijöring natürlich die Rolle des Skifahrers übernahm. Der bekennede Auto-Fan setzte beim Skijöring einen Porsche ein, der mit CO2-neutralem Kraftstoff unterwegs war. Ebenfalls vertreten war in Zell die Volkswagen-Tochtermarke Skoda, mit einem Rallye-Auto.