Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Applaus für Nick Heidfeld

Von Mathias Brunner
Nick Heidfeld

Nick Heidfeld

Gute Leistung des Deutschen in Diensten von Renault: Startplatz 6.

In Australien hatte die Fachwelt noch gestaunt: Dass Vitaly Petrov den erfahrenen Nick Heidfeld bei Renault abledert, das hätten nicht viele erwartet.

In Malaysia hat «Quick Nick» das Bild ein wenig korrigiert – Startplatz 6, der Russe dagegen auf Startplatz 8.

Nick: «Ich bin sehr zufrieden mit dem sechsten Platz, wenn man bedenkt, dass wir gestern doch einige Probleme hatten. Das hat mich Fahrzeit gekostet und das wiederum hat die Möglichkeiten beschnitten, mit der Abstimmung zu arbeiten. Dennoch wurde es knapp: ich habe in Q2 die Reifen etwas zu hart rangenommen.»

Wie wichtig ist für den in der Schweiz lebenden Mönchengladbacher das interne Stallduell bei Renault? «Klar ist es nicht unwichtig, aber es ist auch nicht das, worauf ich mich konzentriere. Ich will auf mich selber schauen und schnell sein, der Rest erledigt sich von alleine. Im Auto denkst du nicht an solche Dinge.»

Die Chancen, dass auch beim zweiten Saisonrennen ein Renault-Pilot auf dem Siegerpodest steht (Petrov war in Melbourne Dritter), sind schmal, denn Heidfeld weiss: «Es ist ganz offensichtlich, dass McLaren nochmals ein Schritt nach vorne gelungen ist. Vorhersagen sind immer schwierig. Die meisten haben doch erwartet, dass Red Bull Racing wieder überlegen sein würde, und dann wurde es im Abschlusstraining zwischen Vettel und Hamilton recht knapp.»

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