Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Mercedes GP hinkt hinterher!

Von Guido Quirmbach
Schumacher vor Kobayashi, im Ziel war es umgekehrt

Schumacher vor Kobayashi, im Ziel war es umgekehrt

In Malaysia kamen zwar beide Mercedes in Ziel, doch die Leistung war sehr ernüchternd.

Michael Schumacher auf Rang 9, Nico Rosberg ausserhalb der Punkte auf Position 12, so hatte sich Mercedes das Rennen in Sepang sicher nicht vorgestellt.

Schumacher fabrizierte von Rang 11 kommend erneut einen sehr guten Start und war auf Rang 8. Doch weiter nach vorn sollte er aus eigener Kraft nie kommen. Die meiste Zeit schlug er sich mit den Force India, den Toro Rosso und dem Sauber von Kobayashi im Bereich um die 10. Position herum. «Wir sind im Rennen langsamer als im Qualifying, wo uns auch schon eine Sekunde fehlt» sagte der siebenfache Weltmeister nach dem Rennen, das er als Neunter beendete, in die TV-Kameras von «Sky». Ein kleiner Ausrutscher von Schumacher half nicht, aber machte es auch nicht schlimmer.

Nico Rosberg fiel beim Start weit zurück und konnte sich danach niemals mehr in Szene setzen. «Die Einstellung der Kupplung hat wohl nicht gestimmt, ich hatte durchdrehende Räder und bin praktisch gestanden. Woran das lag, müssen wir nun analysieren. Doch danach war das Auto auch nicht schneller!» sprach Nico, dem die Enttäuschung anzusehen war.

Die Piloten ziehen sich an Lichtblicken hoch. Rosberg: «Im Training wäre Rang 6 drin gewesen!» Doch die Lage ist nicht befriedigend: «Wir wollten auf dem aufbauen, was wir im letzten Jahr gemacht haben und näher an die Spitze kommen. Doch das ist schwieriger als erwartet!» Und Michael Schumacher stellt fest: «Es hilft nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen weiterarbeiten. Aber wir sind nicht da, wo wir sein wollten, das ist Fakt!»

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