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Webber bleibt vorn

Von Guido Quirmbach
Zwei Bestzeiten am Freitag für Mark Webber

Zwei Bestzeiten am Freitag für Mark Webber

Red Bull bestätigt die Favoritenrolle für den Grand Prix in Sepang. Doch McLaren liegt auf der Lauer.

Wirklich sicher sein kann man nach den beiden freien Trainings zum Grossen Preis von Malaysia in Sepang nur bei wenigen Fakten. Red Bull wird wohl das Team sein, was zu schlagen ist, McLaren kristallisiert sich als härtester Verfolger und Mercedes dürfte wohl näher dran sein.

Beide Red Bull gingen nur auf einen schnellen Run und erzielten zu dem Zeitpunkt erneut überlegene Bestzeit, wobei Mark Webber etwas schneller war als Sebastian Vettel. Später gelang es den McLaren-Stars Jenson Button und Lewis Hamilton noch, das Red-Bull-Duo zu sprengen.

Michael Schumacher fuhr die fünftschnellste Zeit, allerdings fehlten ihm schon 1,2 Sekunden. Dennoch macht Mercedes einen besseren Eindruck als in Australien.

In der zweiten Hälfte der Session wurde zumeist mit vollen Tanks gefahren, die Rundenzeiten bewegten sich in dem Bereich zwischen 1.43- und 1.45 min. McLaren und Red Bull waren da auf Augenhöhe, während Schumacher einen eher schlechten Longrun hatte und dabei mit den weichen Reifen Graining beklagte. Webber konnte bis zum Ende auf den weichen Reifen 43er Zeiten fahren.

Ferrari konnte bislang weder mit vollen, noch leereren Tanks überzeugen, aber in der Vergangenheit machten sie meist erst am Samstag einen Sprung nach vorn in der Zeitenliste.

Renault kehrte nach den Defekten des ersten Trainings erst zur Trainingsmitte wieder auf die Piste zurück, mit Rang 8 war Nick Heidfeld immer noch schneller als Fernando Alonso.

Pastor Maldano genoss in der ersten halben Stunde den Platz an der Sonne und führte das Klassement an. Doch dann übte er die Boxeneinfahrt und versenkte seinen Williams in den Reifenstapeln.

Was wirklich geht, werden wir erst morgen erfahren. In Melbourne war die Formel 1 schneller als im Vorjahr, in Sepang fehlen noch rund 3 Sekunden auf die im freien Training 2010 erzielten Zeiten. Die Qualifikation fand im letzten Jahr auf nasser Strecke statt.

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