Helmut Marko hält Verstappen für unschlagbar

Max Verstappen über Russland-GP: «Nicht korrekt!»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc, Max Verstappen und Fernando Alonso

Charles Leclerc, Max Verstappen und Fernando Alonso

Der Angriff der Russen auf die Ukraine war auch im Formel-1-Fahrerlager am Circuit de Barcelona-Catalunya ein grosses Thema. Champion Max Verstappen bezog auf Nachfrage klar Stellung.

Die Invasion der Russen in der Ukraine hat auch die Formel-1-Teams und ihre Stars erschüttert. Am Rande der Testfahrten mit der neuen Fahrzeuggeneration vor den Toren von Barcelona war der international stark kritisierte Angriff der Russen eines der grossen Gesprächsthemen. Und auch in der Presserunde der Fahrer wurde darüber gesprochen.

Aston Martin-Star Sebastian Vettel bezog klar Stellung und erklärte: «Ich bin heute Morgen aufgewacht, habe die Nachrichten gesehen und bin schockiert. Es ist schrecklich, was derzeit passiert. Es ist ein Rennen in Russland geplant, aber ich für meinen Teil habe bereits beschlossen – ich werde dort nicht fahren.»

Etwas vorsichtiger fiel das Statement von Ferrari-Pilot Charles Leclerc aus: «Wir müssen das sicherlich besprechen, aber ich will da nicht zu sehr ins Detail gehen, denn wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich nicht alle Informationen darüber habe, was nun passiert. Natürlich is es sehr traurig, so etwas zu sehen, speziell im Jahr 2022. Wir werden sicherlich eine Entscheidung treffen, ich denke, die Formel 1 wird sich mit der Frage auseinandersetzen, was mit dem Russland-GP passiert.»

Und Fernando Alonso pflichtete ihm bei: «Die Formel 1 wird diese Entscheidung fällen, wir Fahrer haben zwar eine Meinung, und ich gehe davon aus, dass sich diese mit den Ansichten der Anderen decken wird, Aber wir haben nicht die Macht, Entscheidungen zu treffen. Natürlich kann jeder für sich entscheiden, aber ich denke, die Formel-1-Verantwortlichen werden im Sinne aller die beste Wahl treffen.»

Champion Max Verstappen betonte: «Es wäre nicht korrekt, in einem Land, das Kriegspartei ist, ein Rennen zu bestreiten, soviel steht fest. Ich denke, das ganze Fahrerlager wird entscheiden, was wir als nächstes tun.»

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