Ferrari-Junior Mick Schumacher: Seine Ziele für 2022
Mick Schumacher
Nach einem Lehrjahr ohne grossen Druck, in einem nicht konkurrenzfähigen Haas-Rennwagen und an der Seite von Nikita Mazepin, steht Mick Schumacher vor einer Bewährungsprobe. So sagte Ralf Schumacher über seinen Neffen Mick: «Mick muss das Gelernte nun umsetzen. Die Erwartungen sind grösser, auch jene, die Mick an sich selber hat. Jetzt muss die Leistung abgerufen werden. Für Mick steht quasi die nächste Stufe seiner Karriere an.»
«Zudem hat Mick mit Kevin Magnussen einen neuen Stallgefährten. Das wird für Mick schwierig, denn die Leute werden von ihm erwarten – den muss er knacken. Magnussen ist für Mick Chance und Gefahr zugleich. Grundsätzlich ist jeder Stallgefährte eine Bedrohung, denn wenn dein Teamkollege schneller ist als du, hast du ein Problem. Die Chance für Mick besteht darin, von einem erfahrenen Mann sehr viel lernen zu können.»
Mick Schumacher selber ist nach dem Wintertest auf dem Bahrain International Circuit auf der Insel geblieben, «um zu trainieren und mich in Ruhe auf den Saisonstart vorzubereiten».
Auf die Wintertests blickt Schumacher so zurück: «Wir konnten nicht alles ausprobieren, was wir uns vorgenommen hatten. Aber das Auto fühlt sich vielversprechend an. Ich gehe mit einem guten Gefühl in die Saison.»
«Eine Zielsetzung ist nicht einfach, denn es ist noch unklar, wo genau wir gemessen an der Konkurrenz stehen. Wir sind auf jeden Fall besser aufgestellt als vor einem Jahr.»
Die besten Ergebnisse von Mick 2021: 14. Startplatz in Russland, der Türkei und in Mexiko, 12. Schlussrang in Ungarn. Schumacher will in der kommenden Saison «öfter die erste Quali-Phase überstehen, natürlich endlich meine ersten Punkte einfahren und viele Zweikämpfe erleben».
Zu Rückkehrer Kevin Magnussen sagt Mick: «Ich sehe das als tolle Gelegenheit, weiter zu lernen. Die Stimmung im Team ist prächtig, weil alle Kevin von früher kennen und nur ein Jahr weg war.»
Bei den gegnerischen Autos ist Schumacher aufgefallen: «Es ist schon faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich das neue Reglement ausgelegt worden ist. Ich glaube, dass wir in den ersten fünf Rennen sehr viel Entwicklung an diesen Rennwagen erleben werden.»
Bahrain-Test, Tag 3
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:31,720 min (53 Runden) C5
2. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:32,241 (76) C4
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:32,415 (51) C4
4. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,698 (122) C4
5. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,759 (71) C5
6. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,985 (68) C3
7. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:33,002 (57) C5
8. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:33,105 (43) C4
9. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:33,191 (90) C2
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,821 (81) C4
11. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:33,959 (82) C4
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:34,865 (91) C4
13. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,905 (68) C5
14. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:35,171 (18) C3
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:35,634 (124) C3
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:36,029 (53) C3
17. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:36,217 (78) C5
18. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:38,616 (38) C2
Reifenmischungen: C1 sehr hart, C2 hart, C3 mittelhart, C4 weich, C5 sehr weich
Bahrain-Test, Tag 2
1. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,207 (60) C4
2. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:33,532 min (59 Runden) C4
3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:34,011 (86) C4
4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,064 (70) C4
5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:34,141 (47) C5
6. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:34,276 (111) C4
7. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,366 (54) C3
8. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:34,609 (60) C3
9. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:36,020 (46) C3
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:36,802 (120) C3
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:36,987 (25) C2
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:37,846 (23) C2
13. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:38,585 (67) C2
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:39,845 (12) C2
15. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:39,984 (48) C2
Bahrain-Test, Tag 1
1. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:33,902 min (103 Runden) C5
2. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,359 (52) C3
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,531 min (64) C3
4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,736 (50) C5
5. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:35,070 (104) C4
6. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:35,356 (50) C2
7. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:35,495 (66) C3
8. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:35,706 (39) C3
9. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:35,941 (60) C3
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:35,977 (138) C3
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:36,365 (62) C3
12. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:36,745 (24) C3
13. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:36,768 (42) C2
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:37,164 (54) C3
15. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-22-Ferrari, 1:37,422 (47) C2