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Nico Hülkenberg: «Auch physisch wird es schwierig»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg darf erneut für einen Kollegen ein Formel-1-Rennen bestreiten. Der Deutsche, der Sebastian Vettel ersetzt, freut sich auf den Last-Minute-Einsatz, weiss aber auch, dass es nicht einfach werden wird.

Wie schon bei seinen Einsätzen in der Saison 2020 wurde Nico Hülkenberg auch in Bahrain in letzter Minute zu Hilfe gerufen. Der 34-Jährige aus Emmerich wird das erste Kräftemessen der Formel 1 auf dem Bahrain International Circuit im Aston Martin-Renner von Sebastian Vettel bestreiten. Denn der vierfache Weltmeister muss sich nach einem positiven Covid-19-Test isolieren.

Die Herausforderung ist gross, wie der Deutsche aus seinen früheren Einsätzen als Ersatzfahrer weiss. Er durfte bereits 2020 für Sergio Pérez in Silverstone und später im gleichen Jahr für Lance Stroll auf dem Nürburgring übernehmen und holte in beiden Rennen, an denen er teilnehmen konnte, auch Punkte: In Silverstone glänzte er mit dem dritten Platz im Qualifying und dem siebten Platz im Rennen. In der Eifel musste er als Letzter losfahren und schaffte es als Achter in die Top-Ten.

In Bahrain hat sich Hülkenberg zunächst vorgenommen, so schnell wie möglich auf Touren zu kommen: «Ich habe den Anruf gestern morgen bekommen, danach habe ich gepackt und mich gleich auf den Weg gemacht. Die Situation ist sicherlich interessant und ich werde Runde für Runde schauen, wie es läuft. Natürlich hatte ich im Gegensatz zu den anderen Fahrern nicht die Chance, ein paar Testtage zu absolvieren, aber wir werden sehen, wie es läuft.»

Gefragt nach seiner grössten Herausforderung beschreibt der Blondschopf: «Es wird sicher nicht einfach, das Limit zu finden, auch physisch wird es keine leichte Aufgabe, denn ich habe seit meinem letzten Einsatz auf dem Nürburgring kein Rennen mehr bestritten. Ich erwarte, dass ich heute mit Informationen zugeschüttet werde und ich werde mich darauf konzentrieren, so schnell wie möglich das Tempo zu finden und ein gutes Gefühl fürs Auto zu entwickeln.»

Dass er bereits Last-Minute-Einsätze erfolgreich bestritten hat, will Hülkenberg nicht überbewerten: «Klar hatte ich diese Situation schon und weiss, was mich erwartet. Ich denke, die Erfahrung ist sicher hilfreich, gleichzeitig ist mein letzter Einsatz aber schon eine Weile her und die Autos sind ganz neu. Bei den vergangenen Malen wusste ich, wie sich die Autos jener Generation anfühlen. Hier ist es anders, ich muss gleich loslegen und so schnell wie möglich lernen.»

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