Max Verstappen: «Norris wie ein Trottel dargestellt»
Formel-1-Champion Max Verstappen im Gespräch mit Lando Norris
Seit Jahren begleiten die Macher der Netflix-Doku «Drive to Survive» den Formel-1-Zirkus rund um die Welt und die populäre Serie hat der Königsklasse viele neue Fans beschert. Speziell in den Vereinigten Staaten, wo die Vierrad-Königsklasse zuvor ein Nischendasein fristete, wurde durch «Drive to Survive» ein regelrechter Formel-1-Boom ausgelöst.
Innerhalb des Fahrerlagers geniesst die Doku wegen der künstlichen Dramatisierung und der Darstellung von Rivalitäten, die so gar nicht existieren, aber einen zweifelhaften Ruf. Immer mehr kritische Stimmen werden laut, auch bei den Fahrern kommt die verzerrte Darstellung nicht gut an. Einer der deutlichsten Kritiker ist Max Verstappen.
Der Formel-1-Champion erklärte am Rande des Jeddah Corniche Circuit, warum er sich weigert, mit den Netflix-Leuten zusammenzuarbeiten: «Was ich persönlich nicht mochte, und das hat nichts mit mir zu tun, war die Art und Weise, wie das Verhältnis zwischen Lando Norris und Daniel Ricciardo dargestellt wurde. Beide sind grossartige Typen, sie sind sehr nett.»
«Sie haben Lando ein bisschen wie ein Trottel aussehen lassen, und das ist er überhaupt nicht. Ich kenne ihn als lustigen und netten Kerl, der einen grossartigen Charakter hat. Und wenn man sich die entsprechende Episode von Drive to Survive anschaut, dann fragt man sich; Wer ist dieser Typ? Was läuft falsch mit dem?», ärgerte sich der Red Bull Racing Star.
«Wenn du neu im Sport bist und nie ein Formel-1-Auto gesehen hast, dann magst du ihn wegen dieser Darstellung nicht. Und wieso sollte man das so machen? Er ist ja ein toller Mensch. Den Leuten wird ein falscher Eindruck über einen Menschen vermittelt. Mir ging es am Anfang gleich, und wenn man es sich mit mir von Anfang an verscherzt, dann lässt sich das nicht mehr korrigieren», betonte Verstappen.
2. Training, Dschidda
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:30,074
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:30,214
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:30,320
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:30,360
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:30,513
06. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:30,664
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:30,735
08. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:30,760
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:30,832
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:30,886
11. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:30,944
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:30,963
13. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:31,169
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,372
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:31,527
16. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,615
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:31,615
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:31,814
19. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:31,866
20. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:32,344
1. Training, Dschidda
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:30,772 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:30,888
03. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:31,084
04. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:31,139
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:31,317
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1: 31,505
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:31,563
08. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:32,026
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:32,364
10. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,381
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:32,506
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:32,582
13. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:32,594
18. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,608
14. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,839
16. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,034
15. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,087
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:33,529
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:34,429
20. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, keine Zeit