Valtteri Bottas: Kampfansage vor dem Australien-GP
Valtteri Bottas
Valtteri Bottas hat gleich mehrere Gründe, die Australien-Rückkehr der Formel 1 nach der langen Corona-Pause zu bejubeln. Der Finne, der von Mercedes zu Alfa Romeo Racing wechselte, hat einen starken Saisonstart hingelegt. In Saudi-Arabien sah er die Zielflagge zwar nicht, weil sein Motor überhitzte.
Vor dem Ausfall war er jedoch auf dem besten Weg, sein zweites Top-6-Resultat einzufahren, wie er hinterher erklärte. Entsprechend zuversichtlich blickt der 32-Jährige auf das anstehende Rennwochenende in Australien – ein Land, das er auch wegen seiner Partnerin Tiffany Jane Cromwell liebt.
Bottas sagt: «Ich liebe es, nach Australien zu kommen, und ich habe einige Zeit hier verbracht, zuletzt im Winter, da meine Partnerin aus Südaustralien kommt. Es ist eines meiner Lieblingsländer, denn es gibt so viele Dinge, die man hier machen und bestaunen kann. Aus diesem und aus vielen anderen Gründen bin ich froh, dass wir hier wieder ausrücken können.»
«Der Albert Park ist ein sehr interessanter Kurs und die Arbeiten, die an der Strecke unternommen wurden, sowie die neue Fahrzeuggeneration sind vielversprechend. Wir wollen unser Tempo unter Beweis stellen, da wir wissen, dass wir gegen die meisten Autos im Feld kämpfen können. Wir sind zuversichtlich, dass wir einige gute Punkte mitnehmen können, aber dazu müssen wir ganze Arbeit leisten, denn wir alle haben gesehen, wie hoch die Leistungsdichte ist», fügt Bottas selbstbewusst an.
Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur stimmt ihm zu: «Wir gehen das Rennen in Australien mit viel Selbstvertrauen an und sind gespannt auf die Änderungen an der Piste und deren Auswirkungen auf das Rennfahren. Natürlich wollen wir in Australien in die Punkte zurückkehren, und wir wissen, dass wir im vorderen Teil des Feldes kämpfen können. Doch jedes Rennen schafft auch die Möglichkeit für alle Teams, einen Schritt nach vorne zu machen. Das Entwicklungsrennen wird in diesem Jahr einen grossen Einfluss haben, und wir wollen herausfinden, ob sich die Arbeit gelohnt hat, die wir seit dem letzten Rennen geleistet haben.»
Ergebnisse Formel 1, Dschidda
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying
WM-Stand Fahrer
01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0
WM-Stand Konstrukteure
01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0