Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Kein Nachteil: Lewis Hamilton reagiert auf Villeneuve

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Jacques Villeneuve kann sich vorstellen, dass Mercedes-Pilot George Russell einen Vorteil gegenüber Lewis Hamilton hat, weil er bereits 2021 einen schwierigen Renner hatte. Das sieht der siebenfache Weltmeister anders.

Drei Lehrjahre musste George Russell im unterlegenen Williams-Renner bestreiten, bevor ihn das Mercedes-Team zum Werksfahrer beförderte. Die harte Zeit am hinteren Ende des Feldes könnte für den Briten ein Vorteil sein, denn auch sein diesjähriges Auto ist knifflig zu steuern. Diese These stellte unlängst Jacques Villeneuve in seiner Kolumne auf «Formule1.nl» auf.

Der Weltmeister von 1997 begründet dies folgendermassen: «George kann bis zu einem gewissen Grad mit dem schwierigen Mercedes umgehen, und das liegt vielleicht an seinen Williams-Jahren, wo er auch ein kniffliges Auto fahren musste. Lewis kommt hingegen überhaupt nicht klar. Er hatte immer ein perfektes Auto und musste nie ans Limit gehen, weil Mercedes so viel schneller war.»

Hamilton, der beim Saisonauftakt in Bahrain vor seinem Teamkollegen ins Ziel gekommen ist, will davon nichts wissen. Er sagt: «Ich finde es amüsant, was er manchmal von sich gibt – und damit meine ich nicht George. Nein, ich denke, ich habe seit meinem ersten Kart unterschiedliche Autos bewegt und war dabei immer sehr anpassungsfähig. Das sollte also kein Problem sein.»

Über die Zusammenarbeit mit Russell sagt er: «Es ist grossartig für das Team, dass George dabei ist. Natürlich hatte ich mit Valtteri (Bottas, Anm.) auch eine unglaubliche Zeit. George war damals schon dabei und es läuft wirklich gut, gestern waren wir zusammen surfen. Er hat sich sehr gut ins Team integriert.»

1. Training, Melbourne

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:19,806 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,377
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:20,399
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,626
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:20,878
06. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:21.004
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:21,027
08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,155
09. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:21,229
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,247
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:21,289
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:21,457
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:21,661
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:21,701
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,821
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,869
17. Alex Albon (T), Williams, 1:22,754
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:23,186
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:23,924
20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:24,349

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «So ist Max Verstappen unschlagbar»

Dr. Helmut Marko
​Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Max Verstappen mit Saisonsieg No. 4, auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do.. 25.04., 11:45, Motorvision TV
    Bike World
  • Do.. 25.04., 12:00, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Do.. 25.04., 14:10, Motorvision TV
    G-Series Andorra
  • Do.. 25.04., 14:40, Motorvision TV
    Car History
  • Do.. 25.04., 15:10, Motorvision TV
    Extreme E: Electric Odyssey
  • Do.. 25.04., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 25.04., 16:25, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 25.04., 18:45, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Do.. 25.04., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do.. 25.04., 20:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
» zum TV-Programm
5