Formel 1: Warnung an Max Verstappen

Mick Schumacher-Teamgefährte Magnussen: «Das ist gut»

Von Mathias Brunner
Kevin Magnussen und Mick Schumacher

Kevin Magnussen und Mick Schumacher

Der 29-jährige Däne Kevin Magnussen lernt in Imola etwas für ihn Neues kennen – das Sprintformat der Formel 1. Der Stallkollege von Mick Schumacher bei Haas sagt, worauf er sich ganz besonders freut.

Imola ist dem Dänen Kevin Magnussen im Formel-1-Renner bekannt, hier ist er schon 2020 für Haas gefahren, aber während seiner F1-Pause 2021 ist etwas eingeführt worden, dass der Sensations-Fünfte des WM-Auftakts in Bahrain noch nicht kennt – ein Sprint-Wochenende.

Der 29-Jährige sagt: «Imola ist ein mittelschneller Kurs, macht aber irre Spass. Die Strecke bietet von allen Kurventypen ein wenig etwas, und da unser Auto bislang auf jeder Art Strecke konkurrenzfähig gewesen ist, gehe ich davon aus, dass dies auch in Italien so sein wird.»

«Imola war immer ein Kurs, auf welchem du gnadenlos über die Randsteine fahren musstest, um schnell zu sein. Aber die Autos der Generation 2022 liegen tiefer und sind steifer gefedert, also ist das mit der Randstein-Hoppelei nicht mehr so einfach.»

«Was den Sprint angeht, so finde ich gut, dass nun die ersten Acht, nicht mehr nur die ersten Drei Punkte bekommen. Das ist ein grösserer Anreiz, um Ränge gutzumachen und sich so eine möglichst gute Startposition zu sichern. 2021 waren die Rennen nicht immer so interessant, einige Fahrer gingen eher behutsam vor, weil weniger auf dem Spiel stand. Ich gehe davon aus, dass 2022 mehr riskiert wird.»

Was sagt Kevin eigentlich zum mittelfristigen Ausbau des WM-Programms und der Tatsache, dass kein klassischer Grand Prix mehr sicher ist?

Magnussen meint: «Ich bin ein Racer, für den es wichtig ist, auf historisch bedeutenden Strecken zu fahren. Aber ich kann auch den Expansionskurs der Formel 1 nachvollziehen. Es ist wichtig, dass unser Sport an neuen Orten gezeigt wird, um mehr Fans anzulocken.»

GP Australien

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27:46,548 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +20,524 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +25,593
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +28,543
05. Lando Norris (GB), McLaren, +53,303
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +53,737
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +61,683
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +68,439
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +76,221
10. Alex Albon (T), Williams, +79,382
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +81,695
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +88,598
13. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
17. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde
Out
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Motor
Sebastian Vettel (D), Aston Martin, Unfall
Carlos Sainz (E), Ferrari, Dreher

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 71 Punkte
02. Russell 37
03. Sainz 33
04. Pérez 30
05. Hamilton 28
06. Verstappen 25
07. Ocon 20
08. Norris 16
09. Magnussen 12
10. Bottas 12
11. Ricciardo 8
12. Gasly 6
13. Tsunoda 4
14. Alonso 2
15. Zhou 1
16. Albon 1
17. Schumacher 0
18. Stroll 0
19. Hülkenberg 0
20. Latifi 0
21. Vettel 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 104 Punkte
02. Mercedes 65
03. Red Bull Racing 55
04. McLaren 24
05. Alpine 22
06. Alfa Romeo 13
07. Haas 12
08. AlphaTauri 10
09. Williams 1
10. Aston Martin 0

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