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Nico Hülkenberg (Haas/10.): Wieso er an Punkte glaubt

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Nico Hülkenberg setzte sich auch im Qualifying zum Australien-GP sehr gut ins Szene: Erneut in den Top-Ten, zeitweise tauchte der Emmericher mit seinem Haas-Rennwagen sogar an der Spitze auf.

Zum dritten Mal in Folge wird Nico Hülkenberg (35) vom zehnten Startplatz in einen Grand Prix gehen. Auch im Albert-Park von Melbourne zeigte der Deutsche eine starke Leistung – Neuntschnellster im zweiten Quali-Segment, am Ende wieder in den Top-Ten, wie in Bahrain und Saudi-Arabien, zwischendurch flackerte der Name Hülkenberg sogar als Führender über die Zeitmessschirme.

«Das ist für uns sehr gut gelaufen», freut sich der 35-Jährige. «Vor allem in Q2 ist mir eine feine Runde gelungen. Im letzten Quali-Segment hatte ich nur noch einen Satz weicher Pirelli übrig und konnte keine so fehlerfreie Runde mehr hinkriegen wie in Q2.»

«Dennoch dürfen wir mit einer weiteren Top-Ten-Platzierung zufrieden sein. Ich habe fürs Rennen ein gutes Gefühl.»

Der Le Mans-Sieger von 2015 will an seine guten Leistungen im Albert Park anschliessen:

Nico Hülkenberg in Melbourne
2010 mit Williams: Quali-15., Ausfall (Kollision)
2012 mit Force India: Quali-9., Ausfall (Kollision)
2014 mit Force India: Quali-7., Sechster
2015 mit Force India: Quali-13., Siebter
2016 mit Force India: Quali-10., Siebter
2017 mit Renault: Quali-11., Elfter
2018 mit Renault: Quali-7., Siebter
2019 mit Renault: Quali-11., Siebter
2023 mit Haas: Quali-10.

Nochmals Nico: «Wir hatten schon in Saudi-Arabien im Rennen einen anständigen Speed, und die Streckencharakteristik von Dschidda ist mit jener von Melbourne vergleichbar. Also sind auch unsere Erwartungen vergleichbar. Am Roten Meer haben wir gezeigt, dass wir in die Punkte fahren können, dann muss das hier auch möglich sein.»

Qualifying, Australien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,732 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,968
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:17,104
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,139
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,270
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,308
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,369
08. Alex Albon (T), Williams, 1:17,609
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,675
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:17,735
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,768
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:18,099
13. Lando Norris (GB), McLaren, 1:18,119
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,129
15. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:18,335
16. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,517
17. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:18,540
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557
19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:18,714
20. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, ohne Zeit

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