Liuzzi: Darum muss er sich bei Schumacher bedanken

Von Andreas Reiners
Vitantonio Liuzzi und Michael Schumacher

Vitantonio Liuzzi und Michael Schumacher

Für Vitantonio Liuzzi hat sich 2001 eine Menge verändert. Damals fuhr er in Kerpen auf der Kartbahn von Michael Schumacher. Wobei er das eigentlich gar nicht wollte.

Eigentlich hatte Vitantonio Liuzzi gar keine Lust. Das Finale der Kart-WM in Kerpen, auf der Kartbahn von Michael Schumacher? Und dann ist der Ferrari-Superstar auch noch da? Und fährt auch noch mit?

«Ich dachte: 'Nein, ich hasse das'», gibt Liuzzi bei formula1.com zu, «denn es nahm mir die ganze Medienberichterstattung weg, so dass der ganze Fokus auf Michael Schumacher lag. Jetzt werde ich nie aufhören, ihm zu danken, denn er hat mich zum berühmtesten Go-Kart-Weltmeister der Welt gemacht.»

Denn Liuzzi holte sich den Titel – und schlug dabei Schumacher: «Alle schrieben, dass er am Start war, aber am Ende des Artikels stand ein kleiner Teil, dass ich die Kart-Weltmeisterschaft gewonnen habe.»

«Ich muss mich bei Michael für die Publicity bedanken, und wir haben eine wirklich tolle Beziehung aufgebaut - er hat mich sehr respektiert - und er ist ein großer Kart-Fan.»

Liuzzi wechselte nach dem Triumph in den Formelsport. Über die Formel 3 und die Formel 3000 schaffte er 2005 den Sprung in die Formel 1. Für Red Bull Racing, Toro Rosso, Force India und HRT absolvierte er bis 2011 80 Rennen, in denen er 26 Punkte holte.

WM-Stand (nach 5 von 22 Rennen) 

Fahrer 
01. Verstappen 119 Punkte 
02. Pérez 105
03. Alonso 75
04. Hamilton 56
05. Sainz 44
06. Russell 40
07. Leclerc 34
08. Stroll 27
09. Norris 10 
10. Gasly 8
11. Hülkenberg 6
12. Ocon 6
13. Bottas 4 
14. Piastri 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2 
18. Albon 1
19. Sargeant 0 
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal 
01. Red Bull Racing 224 Punkte 
02. Aston Martin 102 
03. Mercedes 96
04. Ferrari 78
05. McLaren 14
06. Alpine 14
07. Haas 8 
08. Alfa Romeo 6 
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1


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