MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Fernando Alonso (9.): «Nicht mein bester Samstag»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso nahm sich im Qualifying zum Spanien-GP selbst alle Chancen auf ein gutes Ergebnis

Fernando Alonso nahm sich im Qualifying zum Spanien-GP selbst alle Chancen auf ein gutes Ergebnis

Im Qualifying zu seinem Heimspiel auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya leistete sich Fernando Alonso nicht nur einen Fehler. Der Spanier landete auf dem neunten Platz und übte sich in Selbstkritik.

Ein Ausritt im Q1 kam Fernando Alonso im Abschlusstraining zu seinem Heimrennen vor den Toren von Barcelona teuer zu stehen: Der zweifache Weltmeister kam Ausgangs der letzten Kurve zu weit raus und beschädigte sich dabei den Unterboden. «Das hat uns wichtige Rundenzeit gekostet», seufzte der 32-fache GP-Sieger, der es dennoch ins Q3 schaffte, dort aber mit Platz 9 Vorlieb nehmen musste.

«Der Schaden kostete sicherlich einige Zehntel, aber das Team hat einen super Job gemacht und jedes Mal, wenn ich in der Box war, daran gearbeitet, um ihn aus der Welt zu schaffen. Meine letzte Runde in Q3 war ziemlich gut, doch dann geriet ich in der zehnten Kurve auf eine Stelle, die noch feucht war», schilderte Alonso.

Und der ehrgeizige Asturier betonte: «Das war nicht mein bester Samstag, ich hoffe, dass das Rennen am Sonntag besser laufen wird. Ein Podestplatz dürfte aber etwas zu weit weg sein. Wir sollten uns stattdessen einen Platz in den Top-5 als Ziel vornehmen.»

Und Alonso machte sich und seinem Heimpublikum Mut: «Wir haben ein gutes Tempo und auch beim Reifenabbau stehen wir nicht schlecht da. Mal schauen, ob das neue Layout das Überholen erleichtert oder erschwert, und was wir mit der Strategie tun können. Aber heute war nicht mein bester Tag und es tut mir leid fürs Team und die Fans auf den Tribünen. Ich werde im Rennen alles geben, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.»

Qualifying, Spanien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,272 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,734
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,792
04. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,816
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,818
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,994
07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,083
08. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,229
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:13,507
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:13,682
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,334
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,337
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:13,521
14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:14,083
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,477
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:13,977
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,042
18. Alex Albon (T), Williams, 1:14,063
19. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,079
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:14,699

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