Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Formel-1-Einstieg von Audi: Team bereitet sich vor

Von Vanessa Georgoulas
Alessandro Alunni Bravi, Managing Director der Sauber-Gruppe, verspricht: Beim Team aus Hinwil wird hart gearbeitet, um den Audi-Einstieg vorzubereiten

Alessandro Alunni Bravi, Managing Director der Sauber-Gruppe, verspricht: Beim Team aus Hinwil wird hart gearbeitet, um den Audi-Einstieg vorzubereiten

Noch tritt der Rennstall von Sauber Motorsport unter dem Namen Alfa Romeo Racing Team an, doch in Zukunft wird die Mannschaft aus Hinwil als Audi-Werksteam auftreten. Die Vorbereitungen dafür schreiten voran.

Am 26. August 2022 verkündete Audi im Rahmen des Belgien-GP-Wochenendes, was schon lange gemunkelt wurde. Der deutsche Autobauer wird ab 2026 in der Formel 1 antreten – mit einer eigens entwickelten Antriebseinheit. Im Oktober des vergangenen Jahres folgte dann die Bestätigung, dass der Schweizer Rennstall von Sauber Motorsport der Chassis-Partner des Teams wird.

In diesem Jahr bestätigte die Sauber-Gruppe schliesslich, dass Audi eine Minderheitsbeteiligung am Schweizer Unternehmen übernommen hat. Und dabei soll es nicht bleiben: In weiteren Schritten soll Audi weitere Anteile übernehmen, bis die Deutschen 75 Prozent an Sauber halten. Die restlichen Anteile soll der aktuelle Eigentümer Finn Rausing behalten.

Für die Audi-Übernahme werden bereits die Weichen gestellt. Im Team, das in diesem Jahr noch unter dem Namen Alfa Romeo Racing antritt, wird eifrig gearbeitet, um eine erfolgreiche Zukunft als Werksteam zu ermöglichen. Das Projekt sei auf einem guten Weg, erklärte Alessandro Alunni Bravi, Managing Director der Sauber-Gruppe, im Gespräch mit den Medien.

Und der Italiener betonte: «Wir arbeiten hart, um das Team in den nächsten beiden Jahren weiterzuentwickeln.» Man sei sich der Einschränkungen, die auch auf der finanziellen Seite existieren, bewusst. «Aber zusammen mit Andreas Seidl (CEO von Sauber Motorsport, Anm.) sind wir dabei, alle Schwächen auszumerzen und alle Chancen zu nutzen, die der Markt bietet, um die Mannschaft und die Infrastruktur zu verbessern.»

WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints) 

Fahrer
01. Verstappen 314 Punkte
02. Pérez 189
03. Alonso 149
04. Hamilton 148
05. Leclerc 99
06. Russell 99
07. Sainz 92
08. Norris 69
09. Stroll 47
10. Ocon 35
11. Piastri 34
12. Gasly 22
13. Albon 11
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. De Vries 0
21. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 503 Punkte
02. Mercedes 247
03. Aston Martin 196
04. Ferrari 191
05. McLaren 103
06. Alpine 57
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3

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