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Holt Audi Nico Hülkenberg? Das sagt der Deutsche

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg bleibt vorsichtig, wenn es um seine Chance auf ein Audi-Cockpit geht

Nico Hülkenberg bleibt vorsichtig, wenn es um seine Chance auf ein Audi-Cockpit geht

Obwohl Audi erst ab 2026 in der Formel 1 antreten wird, kursieren bereits heute Spekulationen über die Fahrerwahl der Deutschen. Ein Name, der dabei immer wieder fällt, ist Nico Hülkenberg. Das sagt der Deutsche dazu.

Im vergangenen Jahr bestätigte Audi, was zu diesem Zeitpunkt bereits als offenes Geheimnis galt: Der deutsche Autobauer steigt in die Formel 1 ein, zusammen mit dem Sauber-Team als Chassis-Partner. Die Antriebseinheit entsteht am Standort von Audi Sport in Neuburg an der Donau. Die Audi-Verantwortlichen bestätigten damals auch gleich, dass sie schrittweise 75 Prozent der Anteile an der Sauber-Gruppe übernehmen werden.

Noch nicht klar ist, mit welchen Fahrern die Deutschen in der Formel 1 antreten werden. Und obwohl es noch eine ganze Weile dauern wird, bis die Marke mit den vier Ringen in der Königsklasse debütieren wird, kursieren bereits einige Spekulationen über die Fahrerwahl der Deutschen. Ein Name, der immer wieder ins Spiel gebracht wird, ist Nico Hülkenberg.

Dies liegt nicht zuletzt daran, dass der damalige Audi-Vorstandschef Markus Duesmann, der das Unternehmen mittlerweile verlassen hat, im August 2022 sagte: «Wir hoffen, dass wir einen deutschen Fahrer haben werden, und klar hoffen wir, dass es eines Tages wieder einen Grossen Preis von Deutschland geben wird.»

Hülkenberg, der aktuell für den US-Rennstall Haas antritt und dessen Vertragsverlängerung mit den Amerikanern vor dem Rennwochenende in Zandvoort bestätigt wurde, bleibt beim Thema vorsichtig. Im «Beyond the Grid»-Podcast sagt der 36-Jährige über den Audi-Einstieg: «Es ist sicherlich eines der attraktivsten Projekte im Moment.»

«Ausserdem ist es ein deutscher Hersteller, mit dem ich bereits zusammengearbeitet habe und mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Das alles klingt also sehr toll und auf dem Papier sieht es sehr gut aus, aber natürlich muss ich meinerseits gute Arbeit leisten und am Steuer überzeugen, um dort vielleicht eine Chance zu bekommen. Die Zeit wird zeigen, ob das passieren wird», fügt Hülkenberg an.

Italien-GP, Autodromo Nazionale Monza

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13:41,143 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +6,064 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +11,193
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +11,377
05. George Russell (GB), Mercedes, +23,028
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +42,679
07. Alex Albon (T), Williams, +45,106
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,449
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +46,294
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:04,056 min
11. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1:10,638
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1:13,074
13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:20,164
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:22,510
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:27,266
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Motorschaden

WM-Stand (nach 14 von 22 Grand Prix, ink. 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 364 Punkte
02. Pérez 219
03. Alonso 170
04. Hamilton 164
05. Sainz 117
06. Leclerc 111
07. Russell 109
08. Norris 79
09. Stroll 47
10. Gasly 37
11. Ocon 36
12. Piastri 36
13. Albon 21
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 6
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. Lawson 0
21. De Vries 0
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 583 Punkte
02. Mercedes 273
03. Ferrari 228
04. Aston Martin 217
05. McLaren 115
06. Alpine 73
07. Williams 21
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 10
10. AlphaTauri 3

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