Zwischendurch hielt Nico Hülkenberg im verbesserten Haas-Rennwagen die Bestzeit in der Quali zum USA-GP. Dann kam das Aus schon in Quali-Segment 1. Nico nach der Quali: «So ein Mist.»
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Riesenenttäuschung für Nico Hülkenberg: Im ersten Training hatte Haas beide verbesserten Rennwagen des Deutschen und des Dänen Kevin Magnussen in den Top-Ten, und in der Quali tauchte der Name Hülkenberg in Q1 zwischendurch sogar an der Spitze auf, aber am Ende musste der 36-jährige Emmericher vorzeitig aufhören – nur Startplatz 16.
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Nico knurrt: "Mir war klar, dass es auf den zweiten Lauf ankommen wird, weil sich die Bahn rasant entwickelt hat. Aber dann trat ich auf meiner Runde beide Red Bull Racing-Rennwagen an ungünstigen Stellen, und die verlorene Zeit machte am Ende den Unterschied. Pérez hatte seine Runde gerade zu Ende gefahren, ich begann meine, da oben in Kurve 1. Er liess den Wagen nach innen tragen, damit war mir Sicht und Referenz genommen. Das war einfach Pech." Nicos Haas-Stallgefährte Kevin Magnussen war zu diesem Zeitpunkt Sechstschnellster, und ein Blick auf die Rundentabelle zeigt – mit seinen besten Sektorzeiten wäre die Idealrunde von Nico schneller gewesen. Hülkenberg weiter: "Wir hatten jetzt nur etwas mehr als eine Stunde Zeit, mit den ganzen Verbesserungen am Wagen zu fahren. Wir brauchen mehr Zeit, um sie zu verstehen. Am Morgen war ich mit der Abstimmung gar nicht happy gewesen, aber ich fühlte zum Beginn der Quali, dass wir da Fortschritte erzielt hatten. Umso ärgerlich, dass nachher so früh Feierabend war." Am Ende von Q1 fehlten für Nico auf Daniel Ricciardo und P15 nur 22 Tausendstelsekunden. Nico: "Ich bin ziemlich sicher, wir hätten genug Speed gefunden, um sogar unter den schnellsten Zehn zu kommen. So ein Mist, heute hätte viel mehr gehen können."
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