Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Lewis Hamilton über Qualifying: «Ziemlich furchtbar»

Von Otto Zuber
Lewis Hamilton: «Das war kein gutes Qualifying»

Lewis Hamilton: «Das war kein gutes Qualifying»

Während sein Teamkollege George Russell im Qualifying auf dem Las Vegas Strip Circuit die viertschnellste Runde schaffte, blieb Lewis Hamilton im Q2 hängen. Der Mercedes-Star berichtete, was ihm Mühe bereitet hat.

Lewis Hamilton schwärmte nach dem zweiten Training in Las Vegas noch davon, wie viel Spass er auf der 6,201 km langen Piste hatte. Die Fahrfreude war im Qualifying aber nicht mehr da, denn der siebenfache Weltmeister aus dem Mercedes-Werksteam hatte sichtlich mit seinem Auto zu kämpfen. Am Ende musste er sich mit dem elften Platz und dem Q2-Aus abfinden.

Dass er durch die Strafe von Carlos Sainz (neue Batterie) noch eine Position nach vorne rückt, war ein schwacher Trost. Der 103-fache GP-Sieger erklärte nach dem ungewöhnlich frühen Ausscheiden: «Es hat sich ziemlich furchtbar angefühlt. Das war kein gutes Qualifying, aber so ist es nun einmal. Ich hatte wirklich mit dem Grip zu kämpfen, und wir haben es während der ganzen Session nicht geschafft, die Reifen zum Arbeiten zu bringen.»

«Wir haben in der Nacht ein paar Änderungen vorgenommen und das dritte Training lief nicht so gut. Das hat mich zurückgeworfen», gestand Hamilton daraufhin. «Ich habe versucht, den Rückstand im Qualifying wettzumachen, und das ist nie gut. Ich hatte einfach Mühe mit dem Grip, und natürlich ist es schwierig, wenn du es nicht ins Q3 schaffst.»

«Das gesamte Feld hatte mit körnenden Reifen zu kämpfen und auch wir hatten im dritten Training viel Graining bei den Hinterreifen. Im Rennen wird es darum gehen, dieses Problem möglichst gut im Griff zu haben. Es wird entscheidend sein, wie gut man das Reifenmanagement hinbekommt und wann und wo man Druck macht oder eben nicht», fügte der aktuelle WM-Dritte an.

Qualifying, Las Vegas

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:32,726 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:32,770
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,104
04. George Russell (GB), Mercedes, 1: 33,112
05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:33,239
06. Alex Albon (T), Williams, 1:33,323
07. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:33,513
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,525
09. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:33,537
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,555
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:33,837
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:33,855
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:33,979
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,199
15. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:34,308
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,703
17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:34,834
18. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:34,849
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,850
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:36,447

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