Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Fernando Alonso: «Wir haben das Maximum erreicht»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso weiss: «Die Strecken mit langen Geraden gehören derzeit nicht zu unseren Stärken»

Fernando Alonso weiss: «Die Strecken mit langen Geraden gehören derzeit nicht zu unseren Stärken»

Fernando Alonso drehte im Qualifying auf dem Las Vegas Strip Circuit die zehntschnellste Runde und gestand hinterher: «Das hier ist nicht unser bestes Pflaster.» Deshalb ist er zufrieden mit dem Ergebnis.

Für Fernando Alonso stand nach dem Qualifying in Las Vegas fest: Mehr war nicht möglich. Der zweifache Champion aus dem Aston Martin Team schaffte es als siebtschnellster des Q2 ins Stechen um die Top-10-Startplätze. Am Ende musste er sich mit dem zehnten Platz begnügen. Das Rennen wird er wegen der Strafversetzung von Landsmann Carlos Sainz (neue Batterie) von Startplatz 9 in Angriff nehmen.

«Ich denke, wir haben das Maximum erreicht, und ich bin glücklich mit meinen Runden und meiner Performance», berichtete der 32-fache GP-Sieger nach der Zeitenjagd. «Das Q3 zu erreichen war diesmal wahrscheinlich das bestmögliche Ergebnis für uns. Die Top-10 war das Ziel und das haben wir auch gerade so erreicht», fügte er an.

Und Alonso betonte: «Das hier ist nicht unser bestes Pflaster, die Strecken mit langen Geraden gehören derzeit nicht zu unseren Stärken, das hat sich schon in Monza und auf anderen Rundkursen mit dieser Charakteristik gezeigt.»

Gleichzeitig bedauerte der aktuelle WM-Vierte mit Blick auf das Duell gegen McLaren um den vierten Platz in der Konstrukteurswertung: «McLaren hatte hier Mühe und es ist schade, dass dieser Rundkurs auch für uns keine gute Strecke ist. Sie passt besser zu Williams und Ferrari. Aber wir werden unser Bestes geben und versuchen, ein paar Punkte zu erobern. Wir werden sehen, ob das möglich ist.»

Qualifying, Las Vegas

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:32,726 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:32,770
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,104
04. George Russell (GB), Mercedes, 1: 33,112
05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:33,239
06. Alex Albon (T), Williams, 1:33,323
07. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:33,513
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,525
09. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:33,537
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,555
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:33,837
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:33,855
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:33,979
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,199
15. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:34,308
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,703
17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:34,834
18. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:34,849
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,850
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:36,447

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