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Laurent Mekies (Ferrari): «Pause ist frustrierend»

Von Adam Cooper
Laurent Mekies (rechts)

Laurent Mekies (rechts)

​Bis Ende 2023 ist der Franzose Laurent Mekies bei Ferrari unter Vertrag. Dann wird der Teamchef jenes Rennstalls, der bis Ende 2023 als AlphaTauri angetreten ist. Seit Ende Juli ist Mekies nur noch Zuschauer.

Im Frühling 2023 wurden bei AlphaTauri die Weichen für die Zukunft gestellt: Franz Tost verabschiedet sich nach dem WM-Finale in Abu Dhabi aus der Teamchef-Rolle, ganz gehen wird der Tiroler, der seit Anfang 2006 die Geschicke des Teams geleitet hat, aber nicht: Er bleibt in einer Berater-Rolle dem Team erhalten.

Sein Nachfolger ist Laurent Mekies, der früher schon in verschiedenen Rollen tätig war für das AlphaTauri-Team (das damals noch unter dem Namen Toro Rosso antrat). Als CEO konnte Red Bull den früheren FIA-Generalsekretär Peter Bayer gewinnen. Der Österreicher kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Teams, während Mekies das Tagesgeschäft leitet.

Ende Juli 2023 hat Ferrari seinen Sportchef Mekies von seinen Aufgaben entbunden, der Vertrag des Nordost-Franzosen aus Tours läuft bis Ende Dezember.

Vor kurzem sagte der 46-jährige Mekies: «Als mir klar wurde, dass ich monatelang darauf warten muss, meine neue Aufgabe zu übernehmen, da dachte ich – eine solche Pause ist frustrierend. Du willst am liebsten gleich mit dem neuen Job anfangen und etwas beitragen.»

«Aber rückblickend tut die Pause gut: Hätte ich sofort wechseln können, dann hätte mich die Intensität des straffen WM-Programms in Atem gehalten. Auf diese Weise jedoch konnte ich mal innehalten, einen Schritt zurück machen und das grössere Bild betrachten. Ich hatte die Gelegenheit, mir in Ruhe zu überlegen, wie ich meine Aufgaben anpacken will.»

«Ich sehe mich in der schönen Position, dass ich von einer Rennfamilie zu einer anderen wechseln kann. Dafür bin ich sehr dankbar.»

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