Mit wem Yuki Tsunoda eine Formel-1-Band gründen würde
Yuki Tsunoda fährt diese Woche seinen Heim-Grand-Prix in Japan
Im Australien-Rennen wurde Yuki Tsunoda mit seinem Racing Bulls-Boliden Siebter, sahnte sechs Punkte ab und sprang damit auf Rang elf der Fahrer-Wertung.
Auf der Strecke läuft es – und abseits davon ist der junge Japaner vor seinem Heim-Grand-Prix in Suzuka zu Späßen aufgelegt. Im Gespräch mit formula1.com verrät er, mit wem im Fahrerlager er eine Formel-1-Band gründen würde und wie sie heißen würde.
Tsunoda: «Meine Band würde Moustache Dreamers heißen.» Also in etwa: Schnurrbart-Träumer.
Und wer wäre dabei? Tsunoda: «Daniel (Ricciardo, Anm.) mit seinem schönen Schnauzer – den trägt er in Texas. Er hat im Auto immer viel gesungen, wäre also der Sänger. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er Rock oder Heavy Metal singen kann.»
Noch mit dabei wäre: Kevin Magnussen. Tsunoda: «Kevin hat auch einen schönen Schnurrbart. Ich glaube, zu ihm würde Schlagzeug gut passen.» Schnurrbart also als Grundvoraussetzung für die Mitgliedschaft – passend zum Namen. Drittes Mitglied: Valtteri Bottas an der Gitarre.
Nicht mitmachen darf allerdings Tsunodas früherer Teamkollege Pierre Gasly. Tsunoda: «Pierre hat auch einen Schnurrbart, aber ist ein bisschen anders als mein Rockband-Style. Sorry, Pierre!»
Der Franzose ist aber dafür Tsunodas bester Freund im Fahrerlager. Der Japaner erklärt: «Pierre ist sehr nett, er war ein toller Teamkollege. Wir haben uns auch in Dubai getroffen und zusammen Zeit verbracht.»
Zu den scherzhaften Band-Plänen passt: Als Tsunoda sich mit drei Eigenschaften beschreiben soll, sagt der Racing Bulls-Pilot: «Ich liebe Essen, ich liebe Aktivitäten und … oh, das ist schwierig … ich singe gut!»
In den Urlaub fahren würde Tsunoda übrigens gern mit Sergio Pérez. Tsunoda: «Er kennt viel tolles mexikanisches Essen und ich will es ausprobieren. Ich habe kürzlich mexikanisches Essen für mich entdeckt. Es wäre also toll, wenn er mich zu vielen schönen Restaurants mitnehmen könnte.»
Viel Zeit für Erholung bleibt den Formel-1-Piloten aber derzeit nicht: Schon am Wochenende geht es in Japan weiter, zwei Wochen darauf in China.
Australien-GP, Albert Park Circuit
01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20:26,843 h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +2,366 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +5,904
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +35,770
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +56,309
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:33,222
07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:35,601
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:40,992*
09. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:44,553
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
11. Alex Albon (T), Williams, +1
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
14. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
16. Esteban Ocon (F), Alpine, +1
Out
George Russell (GB), Mercedes, Unfall
Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Motorschaden
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Bremsdefekt
*20-sec-Zeitstrafe wegen Bremsmanöver im Duell mit George Russell
Nennung zurückgezogen: Logan Sargeant (USA), Williams
(Unfall von Alex Albon im freien Training, kein Ersatz-Chassis in Australien)
WM-Stand (nach 3 von 24 Grands Prix)
Fahrer
01. Verstappen 51 Punkte
02. Leclerc 47
03. Pérez 46
04. Sainz 40
05. Piastri 28
06. Norris 27
07. Russell 18
08. Alonso 16
09. Stroll 9
10. Hamilton 8
11. Tsunoda 6
12. Oliver Bearman (GB) 6
13. Hülkenberg 3
14. Magnussen 1
15. Albon 0
16. Zhou 0
17. Ricciardo 0
18. Ocon 0
19. Gasly 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 97 Punkte
02. Ferrari 93
03. McLaren 55
04. Mercedes 26
05. Aston Martin 25
06. Racing Bulls 6
07. Haas 4
08. Williams 0
09. Sauber 0
10. Alpine 0