So haben sich die Ex-F1-Fahrer in Le Mans geschlagen
Am Wochenende fanden die legendären 24 Stunden von Le Mans statt
18 Rennfahrer mit Formel-1-Vergangenheit nahmen in der Hypercar-Klasse an den legendären 24 Stunden von Le Mans teil. Wer schnitt wie ab?
Vorjahressieger Antonio Giovinazzi und Ex-Alfa-Romeo-Pilot ist wieder dabei gewesen. Dieses Jahr reichte es für seinen Ferrari nur für Platz 3. Der andere Langstrecken-Ferrari holte den Sieg (Fuoco, Molina, Nielsen).
Die erfolgreichsten Ex-Formel-1-Männer in Le Mans 2024 waren Ex-AlphaTauri-Pilot und Formel-E-Weltmeister Nyck de Vries und Kamui Kobayashi (2009-2012 bei Toyota und Sauber) auf Rang 2 mit Toyota.
Andre Lotterer (1 DNF 2014) verpasste mit seinem Porsche knapp das Podium. Sebastien Buemi und Brendon Hartley wurden Fünfter (Toyota). Will Stevens wurde mit Team Jota 8. 2009er-Formel-1-Weltmeister Jenson Button schaffte es, ebenfalls Team Jota, auf Rang 9. Daniil Kvyat schaffte den Sprung in die Top 10 (Lamborghini).
Ex-Haas-F1-Pilot Mick Schumacher ist nebenberuflich Testfahrer für Mercedes in der Formel 1. Hauptberuflich fährt er für Alpine in der Langstrecken-WM. Für ihn war es sein erstes Le Mans, bei dem er auf den Spuren seines Papas Michael Schumacher unterwegs war, der 1991 in Le Mans fuhr.
Für den Deutschen war das Rennen leider aber früh beendet. Nach nur gut einem Viertel der 24 Stunden hatte sein Alpine einen Motorschaden. Auch der andere Alpine konnte mit einem ähnlichen Problem das Rennen nicht beenden.
Jean Eric Vergne wurde 11. (Peugeot). Ex-Formel-1-Mann Stoffel Vandoorne, der Reservefahrer bei Aston Martin der Formel 1 ist, war zusammen mit Paul Di Resta im Peugeot unterwegs. Romain Grosjeans, früher bei Haas und aktuell in der IndyCar-Serie unterwegs, fuhr auf Rang 13. Jack Aitken und Felipe Nasr brachten ihren Cadillac auf Platz 15 ins Ziel. Sebastien Bourdais (Cadillac) und Robert Kubica (AF Corse Ferrari) konnten das Rennen nicht beenden.