Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Vier, drei, zwei, eins

Von Peter Hesseler
Norbert Haug hat einen klaren Aufstiegsplan.

Norbert Haug hat einen klaren Aufstiegsplan.

Mercedes will sich mit Geduld und harter Arbeit die Leiter zur Spitze hinaufquälen, sagt Motorsportchef Norbert Haug. Die Weichen sind gestellt.

Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug setzt im Ringen um den Aufstieg in der Formel 1 auf konservative Werte.

Der Schwabe sagt nach 16 WM-Läufen, nach denen Mercedes GP in seiner zweiten Saison als eigenständiges Werksteam auf Rang 4 der Konstrukteurswertung steht: «Wir werden unser Werksteam der neuen Silberpfeile in der Formel 1 etablieren. Unsere Entwicklung und unser Lernprozess werden uns nach und nach vorwärts bringen, vom vierten auf den dritten, den zweiten und schliesslich auf den ersten Platz. Das kann nur mit harter und konzentrierter Arbeit erreicht werden. Der aktuelle Weltmeister Red Bull Racing hat auch fünf Jahre gebraucht, bis sich erste Erfolge einstellten.»

Mercedes GP hat mit wichtigen Personalentscheidungen die Grundlage für einen Kampf an der Spitze geschaffen. Die Fahrerverträge mit Nico Rosberg und Michael Schumacher sind für 2012 geschnürt, die Finanzen gesichert. Und erste interessante Ideen vom künftigen Neuwagen deuten auf erhöhte Risikobereitschaft beim Fahrzeugbau hin. Mit Mercedes sollte bald zu rechnen sein, doch zunächst muss diese Saison würdig beendet werden. Bestes Saisonresultat ist Michael Schumachers vierter Platz von Kanada. Zuletzt kam Nico Rosberg in Südkorea hinter dem Toro-Rosso-Ferrari mit Jaime Alguersuari ins Ziel. Rang 4 in der Gesamtwertung ist nicht in Gefahr.

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