Charles Leclerc: «Sind einfach nicht schnell genug»
Ferrari-Pilot Charles Leclerc sprach am Rande des Zandvoort Circuit über seine Hoffnung, wieder an die Spitze zurückzukehren. Der Monegasse erklärte auch, was seinem Dienstwagen derzeit fehlt.
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Beim letzten GP vor der Sommerpause konnte Charles Leclerc zwar einen Podestplatz bejubeln, dies war aber nur wegen der Disqualifikation des vermeintlichen Siegers George Russell möglich, dessen Mercedes zu leicht war. Leclerc rückte dadurch auf den dritten Platz vor und sammelte damit 15 wichtige WM-Zählern.
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Die gute Form, die Ferrari aber bis zum Heimsieg des Monegassen in Monte Carlo gezeigt hat, ist allerdings nicht mehr erkennbar. Das soll sich mit dem nächsten Upgrade ändern, hofft der 26-Jährige, der in Zandvoort erklärte: "Ich erwarte nicht, dass wir hier schon wieder auf dem Niveau sein werden, auf dem wir in den ersten Rennen des Jahres waren. Denn da hatten wir das Tempo, das nötig ist, damit man um den Sieg mitkämpft." "Seit fünf, sechs Rennen haben wir aber eher extreme Lösungen beim Set-up ausprobiert, die nicht optimal waren. Aber in den jüngsten beiden Rennen konnten wir unser Potenzial ausschöpfen und das bestmögliche Resultat erreichen, das mit unserem Auto möglich war. Das bleibt auch das Ziel, bis wir wieder den Speed haben. Wir müssen uns darauf konzentrieren, so viele Punkte wie möglich zu holen, um den Schaden zu begrenzen", fuhr der aktuelle WM-Dritte fort. "Denn leider hatten wir in den letzten Rennen etwas mehr Mühe, und unsere Leistung stagnierte. Aber wir arbeiten daran und ich habe grosses Vertrauen in unsere Arbeit und die nächsten Upgrades. Ich kann noch nicht sagen, wann sie kommen werden, aber ich bin mir sicher, dass sie uns voranbringen werden", betonte Leclerc. "Sobald wir die neuen Teile haben, sollten wir hoffentlich wieder in der Lage sein, vorne mitzukämpfen."
Auf die Frage, was dem Auto im Vergleich zu den ersten Rennen des Jahres fehlt, sagte der Ferrari-Star: "Es fehlt ganz einfach allgemein an Performance, wir sind nicht schnell genug. Sieht man sich die Rennen in Budapest oder Spa an, dann sieht man, dass unser Auto in gutem Zustand ist, es gibt kein bestimmtes Problem, das uns beschäftigt. Klar, unser Auto hüpft unter gewissen Umständen, und wir müssen dann Kompromisse eingehen, die uns einbremsen. Es geht also um all die kleinen Details, die wir richtig hinbekommen müssen, um wieder eine bessere Leistung zu zeigen."
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WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 408 Punkte 02. McLaren 366 03. Ferrari 345 04. Mercedes 266 05. Aston Martin 73 06. Racing Bulls 34 07. Haas 27 08. Alpine 11 09. Williams 4 10. Sauber 0
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