George Russell: «Das war ein Riesenvorteil für uns»
Das Mercedes-Team konnte in diesem Jahr die seit 2022 andauernde Leistungskrise beenden, und das lag nicht zuletzt an einer Schlüsselfigur, ist sich der aktuelle WM-Siebte George Russell sicher.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jahrelang hatte Mercedes in der Formel 1 dominiert, doch mit der Einführung der Bodeneffekt-Autos in der Saison 2022 endete die Erfolgsphase des Werksteams mit dem Stern. Was folgte, war eine lange Durststrecke, die in diesem Jahr beendet werden konnte. George Russell und Lewis Hamilton kämpfen wieder weiter vorne im Feld, und das haben sie zu grossen Teilen einer Schlüsselfigur zu verdanken, ist sich Russell sicher.
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Der junge Brite verweist auf TechnikdirektorJames Allison, der 2021 das Zepter in der Technik-Abteilung von Mercedes an Mike Elliott weitergegeben hatte. Unter dessen Führung konnte sich das Team zwar noch zum achten Mal in Folge zum Konstrukteursweltmeister krönen, doch mit dem "Zeropod"-Design, das zum Start der neuen Ära 2022 eingeführt wurde, schlug die Mannschaft von Toto Wolff dann einen falschen Weg ein. Allison kehrte im April 2023 in die Rolle des technischen Direktors zurück und das war entscheidend für die verbesserte Leistungsfähigkeit des Teams, ist Russell überzeugt. Er schwärmt: "Dass Jams Allison wieder stärker ins Projekt eingebunden wurde, war ein Riesenvorteil für uns. Wir hatten auch davor schon viele Talente in unseren Reihen, aber seine klare Führung und Richtung war entscheidend, um das vorhandene Talent der Ingenieure auch auszuschöpfen."
Dass die Gegner von Red Bull Racing aufschliessen konnten, sei eine angenehme Überraschung gewesen, erklärt der 25-Jährige, der aber auch betont: "Die verbesserte Performance wurde durch den Umstand verstärkt, dass Red Bull Racing etwas an Leistung eingebüsst hat. Wir haben Fortschritte gemacht, während sie gleichzeitig Rückschritte verbuchten."
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WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Konstrukteurspokal 01. McLaren 516 Punkte 02. Red Bull Racing 475 03. Ferrari 441 04. Mercedes 329 05. Aston Martin 86 06. Racing Bulls 34 07. Haas 31 09. Williams 16 08. Alpine 13 10. Sauber 0
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