McLaren hat zu früherer Form gefunden und gewinnt wieder regelmässig Formel-1-Rennen. Was bei der Siegerzeremonie dann passiert, bringt den Neuseeländer Liam Lawson auf die Palme.
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Der Traditionsrennstall McLaren hat in dieser Saison fünf Grands Prix gewonnen – Lando Norris triumphierte in Miami, Zandvoort und Singapur, Oscar Piastri in Ungarn und Aserbaidschan.
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Was nach diesen fünf Rennen passierte, erzeugt beim Red Bull-Nachwuchsfahrer Liam Lawson einen dicken Hals. Der 22-Jährige aus Neuseeland gibt zu bedenken: "Für mich macht es keinen Sinn, dass nach einem McLaren-Sieg ‘God Save The King’ gespielt wird. Das ist ein neuseeländisches Team, das noch immer unter den Namen von Firmengründer Bruce McLaren antritt. Ich sehe nicht ein, was sich da geändert hat." Gemäss Lawson müsste nach einem McLaren-Sieg demnach die neuseeländische Hymne erklingen, "God Defend New Zealand".
Die Antwort auf Lawsons Frage ist schnell gefunden. Von der Teamgründung durch Bruce McLaren 1966 bis Ende 1980 war der Rennstall in Neuseeland registriert, also wurde damals tatsächlich die neuseeländische Hymne gespielt. Als der Rennstall mit Ron Dennis’ Project Four fusionierte, ändert sich das – denn neu wurde für den Rennstall eine britische Lizenz gelöst. Aber das kann Lawson dennoch nicht nachvollziehen, wie er im Podcast Red Flag betont: "Das lasse ich nicht als Erklärung gelten. Red Bull Racing ist auch in Grossbritannien zuhause, aber nach einem Sieg wird die österreichische Hymne gespielt. Also wieso nicht die neuseeländische für McLaren? Das ist doch Bockmist. Wenn du aus Neuseeland stammst, dann kannst du das nicht verstehen, denn Bruce McLaren ist in unserem Land eine Legende." Was sie Besitzverhältnisse angeht, so gehört McLaren heute zu zwei Dritteln der McLaren Group, hinter welcher die Königsfamilie von Bahrain steht, und zu einem Drittel den US-amerikanischen Investoren MSP Sports Capital.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 2:06:54,430 h 02. Esteban Ocon (F), Alpine, +19,477 sec 03. Pierre Gasly (F), Alpine, +22,532 04. George Russell (GB), Mercedes, +23,265 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +30,177 06. Lando Norris (GB), McLaren, +31,372 07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +42,056 08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +44,943 09. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +50,452 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,753 11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +51,531 12. Oliver Bearman (GB), Haas, +57,085 13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:03,588 min 14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:18,049 15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1:19,649 Out Carlos Sainz (E), Ferrari, Unfall Franco Colapinto (RA), Williams, Unfall Nico Hülkenberg (D), Haas, Disqualifikation Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall Nicht am Start Alex Albon (T), Williams, Unfallschäden
WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 393 Punkte 02. Norris 331 03. Leclerc 307 04. Piastri 262 05. Sainz 244 06. Russell 192 07. Hamilton 190 08. Tsunoda 28 09. Gasly 26 10. Pérez 151 11. Alonso 62 12. Hülkenberg 31 13. Stroll 24 14. Ocon 23 15. Magnussen 14 16. Albon 12 17. Daniel Ricciardo (AUS) 12 18. Oliver Bearman (GB) 7 19. Colapinto 5 20. Lawson 4 21. Zhou 0 22. Logan Sargeant (USA) 0 23. Bottas 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 593 Punkte 02. Ferrari 557 03. Red Bull Racing 544 04. Mercedes 382 05. Aston Martin 86 06. Alpine 49 07. Haas 46 08. Racing Bulls 44 09. Williams 17 10. Sauber 0
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