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Max Verstappen wird Papa: Mit Verspätung nach Miami

Von Mathias Brunner
Kelly und Max

Kelly und Max

​Am Medientag vor dem GP-Wochenende von Miami fehlt einer der 20 Rennfahrer: Max Verstappen zögert die Anreise nach Florida so lange es geht hinaus, um bei der Geburt seines Kindes dabei zu sein.

Am 6. Dezember 2024 verkündete Formel-1-Champion Max Verstappen, dass er und seine Freundin Kelly erstmals Eltern werden. Nun hat der Red Bull Racing-Star die Anreise nach Miami hinausgezögert, um bei der Geburt dabeisein zu können.

Aus diesem Grund hat der Niederländer alle Medienauftritte am Donnerstag vor dem Wochenende von Miami abgesagt.

Es wird das zweite Kind für Familie Verstappen, denn Kelly hat aus der Beziehung zum GP-Fahrer Daniil Kvyat die inzwischen fünf Jahre alte Penelope mitgebracht.

Zum Miami-GP sagt Max: «Das Sprint-Wochenende von Miami ist ziemlich hektisch, und es ist auch abseits der Rennstrecke immer viel los. Das Autodrom ist eine interessante Strecke mit einer Reihe von langsamen und schnellen Kurven und zur Seite geneigten Abschnitten. Es ist hier immer ziemlich schwül und eine der physischeren Strecken.»

Der vierfache Formel-1-Weltmeister erzählte im Red Bull-Podcast «Talking Bull»: «Das alles ist natürlich super aufregend. Zum Glück bin ich mit Penelope schon jetzt am Üben. Ich habe sie vier Jahre lang aufwachsen sehen, was auch sehr schön ist. Nun kommt eine neue Herausforderung auf uns zu, und ich freue mich darauf. Ein eigenes Kind zu haben, das wird anders sein.»

In diesem Podcast wird Verstappen im Scherz unterstellt, dass er für den Nachwuchs bereits einen Vertrag mit Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner abgeschlossen habe.

Max grinst: «Darüber muss ich mit Christian noch sprechen. Denn an sich möchte ich gar nicht, dass er oder sie hinters Lenkrad sitzt. Vielleicht gibt es ja eine andere Rolle im Team. Vielleicht kann er oder sie Autos entwerfen oder was auch immer. Man kann nie wissen, richtig?»

Wenn Max Papa wird, dann wird also sein Vater Jos Verstappen (53) Opa. Der 107-fache GP-Teilnehmer gegenüber dem Telegraaf: «Diese Rolle ist für mich nicht neu, denn Max’ Schwester Victoria hat schon drei Kinder.»

«Auch wenn Erfolge im Rennsport prima sind, so geht doch nichts über das eigene Fleisch und Blut. Eine Familie zu gründen und Kinder zu haben, das ist eine wunderschöne Erfahrung. Ich kann es nicht erwarten, mit den Kindern und Enkeln herumzutollen.»


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