Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Lotus in Top-Form

Von Guido Quirmbach
Beide Lotus auf dem Podium: Räikkönen vor Grosjean.

Beide Lotus auf dem Podium: Räikkönen vor Grosjean.

Rang zwei für Kimi Räikkönen, Grosjean Dritter. Und es war sogar mehr drin.

Romain Grosjean wirkte nach dem Rennen wesentlich glücklicher über seine erste Podiumsplatzierung als Kimi Räikkönen, der nicht so recht wusste, ob er sich über den zweiten Rang freuen sollte oder dem entgangenen Sieg hinterher trauern sollte.

«Ein gutes Resultat, aber auch etwas enttäuschend, denn wir hätten auch gewinnen können», so der Finne im Ziel. «Doch in Summe waren wir nicht schnell genug. Ich habe am Anfang einen Platz an einen Ferrari verloren, das dauerte etwas, bis ich an ihm vorbei war. Aber eigentlich hat der ganze Vormarsch zu lange gedauert!»

Zwar konnte sich der «Iceman» an Vettel heranarbeiten, doch zu einem wirklichen Angriff reichte es nur einmal: «Aber da habe ich mich für die falsche Seite entschieden, ansonsten hatte ich nie eine Möglichkeit, zu überholen!»

Das Fazit von Bahrain aber fällt für Räikkönen, der zuletzt in Monza 2009 als Dritter auf dem Podium stand, natürlich positiv aus: «Insgesamt ein sehr gutes Wochenende, wir sind mit beiden Autos auf dem Podium.»

Glücklich hingegen war Romain Grosjean, der mit einem guten Start den Grundstein für seine erste Podiumsplatzierung legte: «Ein total tolles Gefühl! Ich glaube, heute waren wir selbst von unserer Pace überrascht!» Dass er gegen seinen Teamkollegen am Ende chancenlos war, tat seiner Freude keinen Abbruch: «Wir waren auf unterschiedlichen Strategien unterwegs!»

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