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Kobayashi: Wieder Monaco-Spektakel?

Von Peter Hesseler
Kobayashi will vor allem sauber durchkommen

Kobayashi will vor allem sauber durchkommen

Sauber etabliert sich im Vorderfeld – die Fahrer reisen mit unterschiedlichen Erinnerungen zum Monaco-GP.

Auch das Sauber-Team blickt ungeduldig voraus auf den sechsten WM-Lauf 2012, den Grand Prix von Monaco.

Das Team kommt mit einem starken Ergebnis aus dem bislang letzten Rennen: Kamui Kobayashi wurde in Barcelona Fünfter. Und allmählich gewöhnt man sich an Topresultate der Hinwiler Renngemeinschaft.

Das Team kündigt an: «Hoch motiviert und gespannt reist das Sauber F1 Team zum prestigeträchtigsten Grand Prix des Jahres. Die Formkurve des Sauber C31-Ferrari zeigte mit dem jüngsten Entwicklungspaket weiter nach oben, nun muss sich zeigen, wie es in den engen Strassen von Monaco funktioniert. Kamui Kobayashi lieferte 2011 im Fürstentum als Fünfter ein grossartiges Rennen ab, und Sergio Pérez kann es kaum noch abwarten, am 27. Mai endlich zum ersten Mal beim Formel-1-Rennen in Monte Carlo zu starten.

Kobayashi sagt: «Ich habe gute Erinnerungen an Monaco. Im vergangenen Jahr wurde ich dort Fünfter, was natürlich ein tolles Resultat war. Für uns Fahrer ist Monaco eine sehr spezielle Strecke. Unser Auto war bisher auf den meisten Kursen schnell, jetzt sind wir gespannt, wie das auf diesem Stadtkurs aussieht. Ich bin zuversichtlich, dass wir wettbewerbsfähig sein werden. In Monaco kann immer eine Menge passieren, deshalb ist es wichtig, sich aus allem Ärger rauszuhalten und es auf jeden Fall ins Ziel zu schaffen. Wenn das gelingt, sind für uns bestimmt auch Punkte drin.»

Sergio Pérez meint: «Dieser Grand Prix ist ein ganz besonderer für mich. Mein ganzes Leben lang warte ich darauf, an dem berühmten Formel-1-Rennen in Monaco teilnehmen zu können, und seit dem vergangenen Jahr natürlich noch umso mehr. Ich bin absolut überzeugt davon, dass die Leistungen des Fahrers auf dieser Strecke mehr ins Gewicht fallen als auf jeder anderen. Unser Team ist gut in Form, und diesen Schwung wollen wir mit nach Monaco nehmen. Ich glaube ausserdem, dass unser Auto auf diesem einzigartigen Stadtkurs recht gut sein kann. Natürlich denke ich auch den Unfall, den ich im vergangenen Jahr in Q3 hatte. Er war für mich ein Einschnitt in meiner Karriere. Es gibt die Zeit vor dem Unfall und die danach. Ich habe in dieser für mich schwierigen Zeit viel gelernt, und ich denke, sie hat mich stärker gemacht. Ich will jetzt endlich zeigen, was ich in Monte Carlo kann.»

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