Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Vettel fand den Grip

Von Guido Quirmbach
Erste Bestzeit in Austin für Sebastian Vettel

Erste Bestzeit in Austin für Sebastian Vettel

Beim ersten freien Training auf dem neuen Kurs in Texas taten sich die Grand-Prix-Stars noch schwer.

Eine nagelneue Strecke, bis zum Schluss wurde gearbeitet: Damit war klar, viel Grip wird es nicht geben. Timo Glock rutschte schon in der Outlap erstmals in die riesigen Auslaufzonen, doch zur Ehrenrettung des Hessen muss gesagt werden: Es gab im ersten Training zum US-Grand-Prix in Austin keinen Fahrer, der immer auf der Bahn blieb. «Das ist rutschiger als im Regen» schimpfte Nico Hülkenberg über den Bordfunk.

Die erste Bestzeit in Texas ging an Sebastian Vettel im Red Bull, der damit 1,4 Sekunden schneller war als Lewis Hamilton auf Rang 2. Der Red-Bull-Pilot tat sich anfangs schwer, auf Zeiten zu kommen und hatte auch zahlreiche Ausrutscher, besonders in Kurve 19, der vorletzten vor der Start/Ziel-Geraden, wo auch das halbe Feld mehrfach in der Auslaufzone war. Die Zeit spiegelt natürlich nicht das wahre Kräfteverhältnis wieder

Fernando Alonso war für ein erstes Training auch mit vorne dabei, hielt immer wieder die Bestzeit und landete am Ende auf Rang 3.

Nico Hülkenberg hatte einen Dreher und wurde Siebter, Nico Rosberg belegte Rang 9, Michael Schumacher P17, Timo Glock belegte Rang 21. Der einzige Freitagstester Ma wurde im HRT mit mehr als 10 Sekunden deutlich Letzter.

Aufgrund der neuen Strecke und des niedrigen Grip sind die Zeiten noch schwerer als sonst in freien Trainings einzuordnen. Erfahrungsgemäss wird es schon im zweiten Training in zwei Stunden besser. Allerdings eins ist jetzt schon klar: Die üblichen Verdächtigen werden auch in Texas vorne sein.

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