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Pirelli bis 2020 in der Formel 1?

Von Peter Hesseler
Pirellis Mischungen brachten Leben in die F1

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Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery deutet längeristiges F1-Engagements des italienischen Reifenausrüsters an.

Pirelli würde gerne längerfristig als Reifenausrüster in der Formel 1 bleiben. Ende 2013 läuft der Kontrakt der Italiener aus, die 2011 in der F1 als Nachfolger von Bridgestone neu starteten und seitdem gossen Erfolg verzeichneten. Die Rückmeldungen für das Pirelli-Engagement, ablesbar anhand der gängigen Media-Daten, sind durchweg sehr gut.

Pirellis nicht immer haltbare Reifen haben in den vergangenen beiden Jahren erheblich dazu beigetragen, dass die Rennen spannender wurden.

Pirelli-Motorsport-Direktor Hembery sagt über den finanziellen Hintergrund des Engagements der Mailänder Reifenmarke: «Es dürfte eines mittelfristigen Engagements bedürfen, um die geleisteten Investitionen gewinnbringend zu maximieren. Die meisten Leute halten acht bis zehn Jahre für angemessen, bis sich das Investment direkt auf den Verkauf niederschlägt.»

Das würde bedeuten, dass die ersten sieben Jahre der Marken- und Imagebildung dienen.

Vorgänger Bridgestone kam 1997 in die F1 und verliess sie Ende 2011 wieder, war aber nicht die ganze Zeitspanne über Alleinausrüster, sondern stand zehn Jahre lang im Wettbewerb mit Goodyear und Michelin, bevor man Alleinausrüster wurde.

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