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Wolff spricht über die Mercedes-Schwachstelle

Von Peter Hesseler
Wolff freut sich über neue Aufgaben

Wolff freut sich über neue Aufgaben

Der neue Mercedes-Sportdirektor will sich vornehmlich um die F1-Fabrik in Brackley kümmern, weniger um die DTM.

Toto Wolff hat klar gemacht, was er bei Mercedes will und was er soll. Der Österreicher, der zu Wochenbeginn als Motorsport-Direktor und damit indirekt als Nachfolger von Norbert Haug verkündet wurde, sagt: «Meine erste Anlaufstation wird die Teamfabrik in  Brackley sein.»

Das bedeutet: Hier gilt es verlorenen Boden gut zu machen. Haug galt in Brackley (GB) als Fremdling, wurde dort selten gesichtet. Eigentlich darf man fragen: Wozu auch? Denn dort residiert ja bereits Teamchef Ross Brawn, der allerdings zur Disposition stehen könnte. Denn laut BBC ist Brawn auf dem Nachhause-Weg. Er soll durch Paddy Lowe, den Technikchef von McLaren, ersetzt werden. Bestätigt wurde die Personalie bisher allerdings nicht.

Aber auch der neue Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda, quasi der Oberaufseher des Teams und das Bindeglied zwischen Rennstall und Vorstand, hat sein Augenmerk auf die Fabrik gerichtet. Was dort bisher genau schief lief, kann man nur mutmassen. Das Ergebnis der Arbeit dort waren jedenfalls zuletzt drei Einsatzautos, die jeweils weit von der Spitze entfernt agierten – in aller Regel.

Mercedes startet als Gesamt-Fünfter der Vorsaison in das Jahr 2013.

Wolff will sein Augenmerk zu 80 Prozent auf die Formel 1 legen, zu 20 Prozent auf die DTM.

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