Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Sebastian Vettel: «Natürlich, es ist eine Sie!»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Das waren extrem schwierige Bedingungen»

Sebastian Vettel: «Das waren extrem schwierige Bedingungen»

Der dreifache Weltmeister spricht nach seinem ersten Barcelona-Testtag in dieser Woche über seinen Dienstwagen und seine Wünsche für den Saisonauftakt in Melbourne.

Erstmals in dieser Woche durfte Sebastian Vettel auf dem Circuit de Catalunya ausrücken. Der dreifache Weltmeister drehte trotz schwierigen Bedingungen 65 Runden und liess sich dabei mit 1:23,743 min die viertschnellste Zeit gutschreiben. Danach stellte er sich den Fragen der Journalisten, die sich trotz Wind und Wetter wieder zahlreich hinter der Red Bull Racing-Box versammelt hatten.

Sebastian Vettel, wie lautet Dein Fazit von heute?
Es gibt nicht viel zu sagen, da ich nicht so viele Runden gedreht habe. Das Wetter war einfach zu schlecht. Es ist zu kalt, die Reifen funktionieren bei diesen Temperaturen nicht richtig. Sie halten nicht viel länger als eine Runde. Es geht allen gleich, aber es ist natürlich schwierig, bei diesen Bedingungen Vergleiche zu ziehen – egal, ob es um Vergleichsfahrten geht, bei denen man verschiedene Teile ausprobiert, oder um Vergleiche mit der Konkurrenz.

Welches ist Deine grösste Sorge mit dem RB9?
Wir hatten zum Glück keine grossen Sorgen, nur ein paar Problemchen mit der Standfestigkeit, aber das war nichts Besorgniserregendes.

Gab es positive Überraschungen?
Eigentlich gab es heute gar keine Überraschungen.

Hast Du Deinem neuen Dienstwagen mittlerweile einen Namen gegeben?
Nein, das läuft immer gleich ab: In der letzten Woche vor dem Saisonstart setze ich mich mit meinem Team zusammen und wir denken uns gemeinsam einen Namen für sie aus.

Dann ist es also klar, dass es wieder ein weiblicher Name wird?
Natürlich, es ist eine Sie! Das wird sich auch nie ändern.

Funktioniert das passive DRS am RB9?
Das wird sich zeigen, es ist noch zu früh, um das sagen zu können. Heute war ganz allgemein kein guter Testtag, wir hatten verflixt schwierige Bedingungen, viel Seitenwind und viel Reifenabbau, die Datenanalyse wird dadurch auch nicht einfacher.

Wo steht Red Bull Racing jetzt? Dein Teamkollege Mark Webber sagte gestern, dass es noch viel zu tun gibt. Stimmst Du ihm zu?
Definitiv, es ist auch sehr schwierig herauszufinden, wo wir im Vergleich zu den anderen stehen. Wir haben eine grobe Vorstellung, wir sind glücklich mit der Fahrzeugbalance und dem Fahrverhalten. Das ist das Positive, ob es reicht, werden wir erst in Melbourne sehen. Da werden die Bedingungen auch ganz anders sein als hier.

Was wünscht Du Dir für Melbourne?
Ich hoffe natürlich, dass die Reifen etwas länger halten als hier, sonst wird es für uns alle sehr schwierig. Der Reifenabbau hängt auch stark von den Aussentemperaturen ab, deshalb glaube ich nicht, dass wir dort die gleichen Probleme haben werden. Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Auto, die Fahrzeugbalance stimmt und das Fahrverhalten entspricht unseren Erwartungen. Im Vergleich zum letzten Jahr haben wir diesmal sicher eine bessere Ausgangslage.

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