Formel 1: Wo Jenson Button Adrian Newey sieht

Jenson Button: Treueschwur an McLaren

Von Petra Wiesmayer
Jenson Button will nich lange bei McLaren bleiben

Jenson Button will nich lange bei McLaren bleiben

Jenson Button hegt keinerlei Abwanderungsgedanken und möchte bis zu seiner Rente bei McLaren bleiben.

Lewis Hamilton hat McLaren Ende 2012 nach sechs Jahren in Richtung Mercedes verlassen, ein Schritt, den Jenson Button sich nicht im Traum vorstellen könnte. Der 33jährige geht 2013 in seine vierte Saison mit dem Team aus Woking und sein Vertrag, den er im Oktober 2011 unterzeichnet hat, bindet ihn angeblich noch bis 2015 an McLaren. Ausserdem hat Button sowieso keinerlei Absicht, irgendwo anders hin zu gehen.

«Ich fühle mich total zu hause und würde auch gerne meine Karriere hier beenden», sagte Button gegenüber britischen Medien. «Ich sage nicht, dass das bald der Fall sein wird. Ich sehe aber auch nicht, dass ich das Team wechsle. Dazu gibt es keinen Grund. Einige Leute entschliessen sich dazu, woanders hin zu gehen, weil sie glauben, dass sie eine neue Herausforderung brauchen, oder dass ihnen etwas fehlt. Für mich gibt es noch so viel zu erreichen.»

Insbesondere bei der Teamvorstellung sei ihm so richtig bewusst geworden, dass er schon jetzt Teil einer grossen Erfolggeschichte sei, gesteht der Brite. «Es war unglaublich all die Autos zu sehen, die für 50 Jahre Geschichte stehen, einen Blick auf die Historie von McLaren zu werfen und all die Titel, die das Team geholt hat. Ich möchte diese Geschichte weiterführen, nicht nur dieses Jahr, sondern noch viele Jahre.»

Nach seinem Sieg beim letzten Rennen, dem Grand Prix von Brasilien, vergangenes Jahr geht Jenson Button voller Optimismus und Tatendrang in die neue Saison. «Es hat zwar nicht alles geklappt, aber bezüglich meiner Leistung war ich sehr, sehr glücklich. Ich habe die Saison auf einem Höhepunkt beendet und kann es nicht erwarten, wieder raus zu fahren.» Wenn man ein Rennen gewinnt, möchte man am liebsten sofort das nächste fahren, sagte Button weiter.

«Ich war also den ganzen Winter über sehr positiv. Sicher gibt es Veränderungen im Team, aber ich mag Veränderungen, die mögen wir wohl alle. Das macht es aufregend, eine neue Herausforderung.» Eine der Veränderungen könnte für Button sein, dass er nach dem Weggang von Lewis Hamilton nun der Teamleader ist, auch wenn Teamchef Martin Whitmarsh immer wieder betont, dass es bei McLaren keine Nummer Eins gäbe. «Es ist schon total anders. Ich liebe meinen Job und habe das Gefühl, dass ich mit allem umgehen kann, was das Leben bringt.»

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