Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Mark Webber: Lieblingsbeschäftigung von 4,76 %

Von Mathias Brunner
Monaco-Sieger Mark Webber: Moment für sich alleine sind rar

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Verblüffende Rechnung des Australiers bei Red Bull Racing: Nur ein Zwanzigstel des GP-Wochenendes im Auto!
Wer Formel-1-Piloten zum schönsten Teil ihres Berufs befragt, erhält in der Regel die gleiche Antwort: Nichts geht übers Fahren.

Schöner Neben-Effekt – die Fahrer haben ihre Ruhe, niemand zerrt sie zu Werbe-Auftritten, kein Mikro eines neugierigen Berichterstatters weit und breit. Höchstens mal ein Renningenieur im Ohr.

Der Verblüffende dabei: gemäss einer Rechnung von Red-Bull-Racing-Fahrer Mark Webber verbringen die Grand-Prix-Asse nicht mal fünf Prozent eines GP-Wochenendes hinter dem Lenkrad!

Der neunfache GP-Sieger aus Australien hat ein durchschnittliches Rennwochenende durchleuchtet, um der Frage auf die Spur zu kommen, wieviel Zeit er mit welchen Aktivitäten verbringt.

Am meisten Zeit bindet die Nachtruhe, mit knapp einem Drittel. Das Fitnesstraining beansprucht etwas weniger als ein Fünftel der Zeit. Die Anreise etwas mehr als zehn Prozent, die Arbeit mit den Medien und PR-Auftritte etwas weniger als zehn Prozent. Sogar die karge Freizeit nimmt einen grösseren Raum ein als das pure Fahrern, das kommt nämlich nur auf mickrige 4,76 Prozent!

Mark Webber gilt als einer der fittesten Piloten im Feld: Übers Jahr gerechnet verbringt er mehr als 60 Tage damit, sich für jene 183 Stunden in Form zu bringen, wenn er seiner Lieblingsbeschäftigung nachgeht.

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