SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Ferrari Brawns kommender Gegner?

Von Dennis Grübner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Platz drei und vier für die Scuderia Ferrari im Fürstentum. Die Tendenz ist nach dem Grand Prix in Spanien auch in Monaco positiv. Erstes Podium der aktuellen Saison.

Start misslungen, Rennen einigermaßen geglückt. So könnte man den Tag der Italiener in Monaco zusammenfassen. Trotz des dritten Platzes kann sich die Mannschaft über die geleisteten Verbesserungen am Auto freuen. [* Person Kimi Räikkönen *] bemerkte in der Pressekonferenz zwar, dass er lieber auf dem mittleren Stuhl gesessen hätte, doch das Team insgesamt zufrieden sein kann. «Wir haben in vielen kleinen Dingen einen Schritt nach vorne gemacht», so der Finne.

Im Rennen selbst hätte es aber durchaus besser laufen können. „Vielleicht war ich am Start nicht wach genug“, analysierte Räikkönen den misslungenen Sprint in Richtung Sainte-Dévote. «Wir waren schon schneller als Rubens. Aber wir haben das Rennen am Anfang verloren.»

Fast verloren hätte Kimi Räikkönen das teaminterne Duell gegen Felipe Massa. Der Brasilianer steckte in der Anfangsphase rundenlang hinter Sebastian Vettel fest und verlor mehr als 20 Sekunden auf die Spitze. Erst als Vettel von Nico Rosberg kassiert wurde, konnte Massa Boden gutmachen.

An seinem Teamkollegen kam Massa jedoch nicht mehr vorbei, weil er nach Buttons letztem Stopp knapp hinter ihm fuhr und wichtige Sekunden verlor. Die sollte er eigentlich durch einen längeren zweiten Stint wettmachen. Doch Massa blieb nach seinem letzten Halt in der Boxengasse nur Rang vier, 1,6 Sekunden hinter dem Teamkollegen.

Für Ferrari ist es nach dem misslungenen Saisonstart zumindest ein guter Start in die Europasaison. Was sich in Barcelona bereits andeutete, fand beim Grand Prix in Monaco seine Bestätigung.

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