Heidfeld kann nur hoffen
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Nick Heidfeld gibt trotz Monaco-Debakel nicht auf, im Gegenteil: Nach Rang elf im Fürstentum sagt der Mönchengladbacher, der diese Saison (in sechs Rennen) erst sechs WM-Punkte einfuhr: «Ich hoffe, dass unsere schlechte Leistung von Monaco ein Ausreisser bleibt und diese spezielle Strecke unserem Auto eben nicht lag.»
Auch sein BMW-Sauber-Teampartner Robert Kubica macht sich vor dem Türkei-GP am 7. Juni Mut: «Die Rennstrecke von Istanbul ist etwas völlig anderes als der Kurs in Monaco. In der Türkei erwartet uns eine sehr moderne Anlage mit mehr Hochgeschwindigkeitspassagen.»
Kubica hat 2009 noch gar keinen Punkt geholt.
Der aerodynamisch anspruchsvollere Charakter der türkischen Piste soll vor allem die Vorzüge des dann erstmals eingesetzten Doppeldiffusors zum Vorschein bringen.
Teamchef Dr. Mario Theissen gesteht angesichts WM-Rang acht: «Wir haben uns alle diese Saison ganz anders vorgestellt. Unsere Bilanz fällt ernüchternd aus. Um wieder konkurrenzfähig zu werden müssen wir unser Entwicklungstempo erheblich steigern. Nach drei erfolgreichen Jahren ist dies der erste Rückschlag für uns. Den werden wir wegstecken.»