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Sotschi: Jetzt liegt es an der FIA

Von Petra Wiesmayer
Weiter Fragen um Sotschi

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Der russische Automobilverband RAF und Promoter JSC Omega haben sich geeinigt. Ob der Grand Prix von Russland 2014 stattfinden wird, muss nun die FIA entscheiden.

Bis zum 31. Juli hätte die Bewerbung Russlands um den Grand Prix 2014 in Sotschi bei der FIA eingehen sollen. Aufgrund von finanziellen Streitigkeiten zwischen dem russischen Automobilverband und Promoter JSC Omega verstrich diese Frist jedoch. Am Montag einigten sich aber beide Parteien. «Wir durften die Chance zu einer Einigung zu kommen einfach nicht verpassen», sagte Omega-Chef Oleg Zabara dem Sport Express daily. «Wir sind seit Jahren an einer guten Zusammenarbeit mit dem RAF interessiert.»

Im Laufe dieser Woche soll der Vertrag mit dem RAF noch unterschrieben werden, sagte der Russe weiter. «Dann schicken wir die Bewerbung, das Rennen 2014 zu veranstalten, an die FIA. Wir hatten schon eine Vereinbarung, die nun noch formell bestätigt werden muss.»

Vom RAF gibt es bislang weder eine offizielle Bestätigung, noch eine Reaktion auf Zabaras Aussagen. Letzte Woche teilte der RAF auf seiner Website noch mit, dass der erste Grand Prix von Russland aufgrund der Uneinigkeit zwischen dem Automobilverband und dem Promoter gefährdet sei. Die einzige Möglichkeit, dass das Rennen noch in den Kalender aufgenommen werde sei, die FIA davon zu überzeugen, dass es unvorhersehbare Gründe gab, dass die Bewerbung nicht rechtzeitig eingereicht wurde.

Im Juli gaben die Russen bereits den 19. Oktober 2014 als Datum für den Grand Prix bekannt.

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