Moto3: Noah Dettwiler kämpft um sein Leben

Haug fordert dramatische Fortschritte

Von Peter Hesseler
Hamilton uns seine Mitstreiter hatten viel Arbeit

Hamilton uns seine Mitstreiter hatten viel Arbeit

Mercedes-Sportchef bleibt extrem selbstkritisch und macht dem eigenen Team Dampf bei der Entwicklung des Silberpfeils. Hamilton trotzdem happy mit Fahrzeugbalance.

Die McLaren-Mercedes-Fahrer hatten am ersten Trainingstag zum Großen Preis von England viel Arbeit.

[*Person 256 Lewis Hamilton*] verbrachte den Vormittag damit, das Verhalten seines veränderten Autos verstehen zu lernen, denn er verzichtete erstmals 2009 auf den Einsatz des Energierückgewinnungssystems KERS (kinetic energy recovery system).

Dabei probierte er eine Reihe neuer aerodynamischer Teile aus. Hamilton wurde letztlich vor heimischem Publikum Siebter, mit einer Sekunde Rückstand auf Sebastian Vettlel.

Er sagt: «Es ist kein Geheimnis, das unserem Auto in Hochgeschwindigkeitskurven etwas Tempo fehlt, aber es war heute gar nicht so schlecht. Mit der Balance bin ich sogar recht glücklich.»

Nummer-2-Pilot [*Person 257 Heikki Kovalainen*] fährt weiter mit KERS an Bord und glaubt, dass es auch auf dem Kurs von Silverstone Vorteile mit sich bringt, obwohl es dort mangels ausreichender harter Bremsvorgänge schwierig ist, die Batterie immer wieder vollzuladen.

Kovalainen wurde mit 1,3 Sekunden Rückstand Zwölfter. 2008 startete er noch von der Pole-Position aus ins Rennen.

McLaren-Mercedes hat eine Reihe neuer Teile an die Autos gebracht: Modifikationen an Frontflügel und Unterboden, verschiedenen Felgenabdeckungen, die gegeneinander getestet wurden sowie Seitenkästen mit zwei zusätzlichen Finnen.

Mercedes-Sportchef Norbert Haug sieht trotzdem Nachholbedarf: «Wir müssen unser Auto dramatisch verbessern, wenn wir wieder in eine Form kommen, die uns bei fünf der letzten zehn Rennen in Silverstone zum Sieg führte.»

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