Geht Felipe Massa zu Williams?

Von Petra Wiesmayer
Felipe Massa: Lotus oder Williams?

Felipe Massa: Lotus oder Williams?

Felipe Massa Zukunft in der Formel 1 ist noch ungewiss. Nun wird der Brasilianer mit einem Cockpit bei Williams in Verbindung gebracht.

Die Saison 2014 könnte die erste seit mehr als 40 Jahren sein, in der kein Brasilianer in der Formel 1 fährt. Felipe Massa hat seinen Platz bei Ferrari verloren und ob der 32-Jährige einen neuen Arbeitgeber findet, ist noch ungewiss. Sein Landsmann Emerson Fittipaldi, der Weltmeister von 1972 und 1974, ist jedoch sicher, dass Massa auch nächstes Jahr in der Königsklasse sein wird.

«Ich glaube nicht, dass wir nächstes Jahr keinen Brasilianer in der F1 sehen werden. Ich glaube, dass Massa ein anderes Team findet», sagte der 66-Jährige gegenüber brasilianischen Medien. Die Cockpits der Top Teams sind aber alle besetzt, die Möglichkeiten für Massa liegen also mehr im Mittelfeld. Bei Lotus besteht wohl wenig Hoffnung, da sich die Gerüchte mehren, dass Pastor Maldonado von Grove nach Enstone wechseln werde.

Sollte der Venezolaner Williams tatsächlich verlassen, könnte das die Türe für Felipe Massa öffnen. Der Brasilianer hat zwar keine großen Sponsoren im Rücken, seine langjährige Erfahrung würde ihn für den noch recht unerfahrenen Valtteri Bottas aber zu einem wertvollen Teamkollegen machen. Williams hat in dieser Saison erst einen WM-Punkt auf dem Konto. Maldonado wurde beim Grand Prix von Ungarn Zehnter.

Unsere Kollegen der italienischen Autosprint wollen auch wissen, dass Petrobras, Williams' ehemaliger Sponsor, mit Massa ebenfalls zu Williams zurückkehren könnte und nicht zuletzt wird auch sein langjähriger Renningenieur, Rob Smedley, vielleicht wieder bei seinem früheren Arbeitgeber anheuern.

Sein bevorzugtes Team sei aber Lotus, erklärte Massa gegenüber Globo Esporte. «Wir sind in Verhandlungen. Lotus hat ein konkurrenzfähiges Auto und das ist es, was ich will. Wir versuchen einen Weg zu finden, nicht nur für mich, sondern auch für Lotus, mit einem guten Auto weiter zu machen.»

Außerdem sei er auch mit McLaren in Verhandlungen, sagte Massa, darüber könne er momentan aber wenig sagen.

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